Hallo Forum,
zum meinem Becken:
200l Pflanzenaquarium
4*30W ### T8 (2* 4000K + 2* 9000K), 12 Stunden pro Tag
Temperatur: 25°C Bodenheizung und Stabheizer
Tetratec Aussenfilter bestückt mit feinem Schaumstoff, ungedrosselt
######## Bodengrund + Deponitmix
Co2 Düngung
Wasserwechsel: pro Woche ca. 50%
Fische: 12 Sumatrabarben, 2 Siamesische Rüsselbarben
Pflanzen: Alternanthera reineckii, Cryptocoryne wendtii,Limnophila aquatica,
Hygrophila polysperma rosa, Nymphaea lotus, Ludwigia arcauta,
Hemianthus micranthemoides, Micranthemum umbrosum, Eusteralis
stellata, Wasserlinsen
Wasserwerte: 7°dH; Wasserhärte als Calciumcarbonat: bis 1,5 mmol/l; CO2 40
mg/L; Eisen n.n.; Po4: 2- 3 mg/L; NO3: 5- 10 mg/L;
Dünger: Ferrdrakon Power 2 *100l im Filter. Ferrdrakon nach Wasserwechsel.
Zu meinem Problem:
Fadenalgen. Zu hoher Phosphatgehalt. Eisen nicht nachweisbar. Kahmhaut (Eisenbakterien???). Limnophila aquatica weisse Triebspitzen. Wasserlinsen blass. Pflanzenwachstum schwach.
Wo bleibt das Eisen? Fällte es bei dem o.g. Phosphatgehalt als Eisenphosphat aus?
Um den Phosphatgehalt im Wasser zu senken Wechsel ich ca. 50% des Wasser pro Woche. Im Wechselwasser kann ich kein Phosphat nachweisen.
Ich vermute das der Bodengrund (Mulm) Phosphat ins Wasser abgibt. Füttern tu ich recht sparsam, so dass sich die Sumatrabarben an den unerwünschten Algen gütlich tun müssen. Den Filter habe ich vor ca. 3 Wochen gereinigt. Seitdem steigt der Phosphatgehalt nach dem Wasserwechsel nicht mehr so stark (schnell) an. Komisch finde ich auch das die Hemianthus micranthemoides satt grün ist. Kann diese Pflanze Eisen aus dem Bodengrund (Mulm) aufnehmen?
Gruß
Stefan