Bodengrund und Düngung

  • Hallo Freunde,


    in meinen Aquarien benutze ich als Bodengrund Quarzsand (Körnung 0,3 - 1 mm). Bei einigen meiner Pflanzen, wie zum Beispiel Nymphaea lotus "rubra" und Cryptcoryne balansae geht es ohne Bodendüngung nicht. Hier verwende ich zur lokalen Düngung Terrdrakon NPK-Kugeln.
    Nun ist mir aber zu Ohren gekommen, dass durch das Einbringen von Bodengrunddüngern in den von mir verwendeten Bodentyp auf Dauer die Kapillarwirkung des Quarzsandes unterbunden wird. Die Bildung von Fäulniszonen im Bodengrund könnte die Folge sein.


    Was haltet ihr von dieser Aussage? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?



    Grüße,
    Peter alias Zepp

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    das kann ich nicht nachvollziehen. Ich verwende jetzt schon viele Jahre feinen Sand und Ton im Boden und kann weder Verdichtungen noch gar Fäulnis feststellen.
    Für Fäulnis müßten ja erst einmal nennenswerte Mengen organisches Material in den Boden gelangen, was bei Sand im Gegensatz zu Kies ja nun gerade nicht passiert.
    Ich habe schon ein wenig den Eindruck, als wenn da oft rein theoretische Befürchtungen artikuliert werden, und das meist von Aquarianern, die gar keine Erfahrungen mit Sand haben.

  • Danke für die rasche Antwort.


    Da bin ich erst einmal beruhigt. Also kann ich meine bewährte Methode so beibehalten. Man sollte doch nicht auf alles hören, was einem unterbreitet wird.


    Grüße,


    Peter alias Zepp