Hallo,
ich plane ein neues Becken mit ca. 330 Liter netto. Dieses soll über einen eingebauten 3-Kammer Biofilter (Ansaugung 10x20 mit Watte zur Grobfilterung, Hauptkammer 40x20 mit ??? und Klarwasserkammer mit Pumpe) gefiltert werden.
Die eigentliche Filterkammer saugt das Wasser durch einen Spalt am Boden zur ersten Kammer an. Das Wasser steigt also zur Filterung von unten nach oben auf und läuft dann über einen Überlauf (gesichert mit Gaze) zur Pumpenkammer. Unter dem Filtermaterial ist ein Freiraum von rd. 3cm zum Absetzen von Mulm aus dem Filterbereich. Betrieben soll der Filter mit einer Pumpenleistung von 300L/h werden. Das Ziel besteht in einer möglichst langsamen Durchströmung und langen Verweildauer im Filter.
Ich suche nun ein hochwertiges Filtermaterial zur Filterung. Das Becken wird gut mit Fischen (Zucht) besetzt sein. Es fällt also Last an. Eigentlich wollte ich Filterwürfel in einer mittleren Porendichte nehmen. Nun bin ich hier über die Filtassachen gestolpert. Diese müssten für mein Becken nur 3,5 Liter Menge liefern. Von mir aus auch noch ein Zuschlag wegen der Fischmenge. Bei den Biofiltern kannte ich bislang nur das Prinzip, möglichst viel Filtermaterial bereit zu stellen.
Wo liegt der Vorteil der Filtasringe ggü. den Schaumwürfeln? Können die ein MEHR liefern? Kann glatte Plastik, an der Bakterien sich nur anlagern, überhaupt gegen Würfel, wo der gesamte Körper arbeitet, bestehen?
Die Frage ist keine Polemik, sondern interessiert mich vor beschriebenem Hintergrund. Wenn das Produkt hier im Shop gelandet ist, dann gehe ich davon aus, das es grundsätzlich tauglich ist
Im zur Diskussion stehenden Becken spielen Pflanzen keine große Rolle. Es wird sich auf Cryptos, Moos und Farne beschränken. Wie sieht das bei einem Pflanzenbecken aus? Das stünde als nächstes Projekt an ...
Herzlichen Dank und beste Grüße
Mike