Beiträge von mike

    Hallo,


    dann werde ich das Material von Filtas probieren. Über die Filterringe kommt eine 3cm starke Matte in 45ppi. Das sollte den Dreck weitgehend eliminieren.


    Für das Zuchtbecken kommen dann 7 Liter (330 Liter Nettovolumen x doppelter Standard) und für das "normale" Becken (anspruchsvollere Pflanzen und schwächer besetzt) werden es 3 Liter auf 200 Liter Nettovolumen.


    VG


    Mike

    Hallo,


    orientiert sich die Mengenangabe bei Filtas am Bruttovolumen des AQ? Wenn ja, dann müsste ich bei rd. 490 Liter brutto ursprünglich 5 Liter Filtas einsetzen ... korrekt? Davon ausgehend wäre aufgrund der Belastung des Beckens eine Aufstockung auf 10 Liter ratsam.


    Weiterhin folge ich der Empfehlung zur Pumpe und nutze hier eine Pumpe von 500 L/h. Sollte dies zu wenig sein, hätte ich auch noch 1.000 L/h hier.


    Es wäre nett, wenn das so oder mit Ergänzungen abgesegnet würde ;)


    Herzliche Grüße


    Mike

    Hallo,


    vielen Dank für die Erläuterung. Welche Menge an Filtermaterial würden Sie bei Verwendung der Filtas-Ringe empfehlen? Das Becken wird rd. 330 Liter netto erhalten und sollte eigentlich mit einer Pumpe von 300L/h betrieben werden. Der Fischbesatz wird recht hoch sein: 20 Regenbogen mit ca. 15cm + Nachzuchten (in der Filterkammer, welche gleichzeitig die Jungen beherbergt)


    Sollte ich bei Filtas mehr Material, als in der Anleitung empfohlen (ich glaube 1L je 100L AQ-Wasser), und eine stärkere Pumpe verwenden?


    Vielen Dank.


    Mike

    Hallo,


    ich plane ein neues Becken mit ca. 330 Liter netto. Dieses soll über einen eingebauten 3-Kammer Biofilter (Ansaugung 10x20 mit Watte zur Grobfilterung, Hauptkammer 40x20 mit ??? und Klarwasserkammer mit Pumpe) gefiltert werden.


    Die eigentliche Filterkammer saugt das Wasser durch einen Spalt am Boden zur ersten Kammer an. Das Wasser steigt also zur Filterung von unten nach oben auf und läuft dann über einen Überlauf (gesichert mit Gaze) zur Pumpenkammer. Unter dem Filtermaterial ist ein Freiraum von rd. 3cm zum Absetzen von Mulm aus dem Filterbereich. Betrieben soll der Filter mit einer Pumpenleistung von 300L/h werden. Das Ziel besteht in einer möglichst langsamen Durchströmung und langen Verweildauer im Filter.


    Ich suche nun ein hochwertiges Filtermaterial zur Filterung. Das Becken wird gut ;) mit Fischen (Zucht) besetzt sein. Es fällt also Last an. Eigentlich wollte ich Filterwürfel in einer mittleren Porendichte nehmen. Nun bin ich hier über die Filtassachen gestolpert. Diese müssten für mein Becken nur 3,5 Liter Menge liefern. Von mir aus auch noch ein Zuschlag wegen der Fischmenge. Bei den Biofiltern kannte ich bislang nur das Prinzip, möglichst viel Filtermaterial bereit zu stellen.


    Wo liegt der Vorteil der Filtasringe ggü. den Schaumwürfeln? Können die ein MEHR liefern? Kann glatte Plastik, an der Bakterien sich nur anlagern, überhaupt gegen Würfel, wo der gesamte Körper arbeitet, bestehen?


    Die Frage ist keine Polemik, sondern interessiert mich vor beschriebenem Hintergrund. Wenn das Produkt hier im Shop gelandet ist, dann gehe ich davon aus, das es grundsätzlich tauglich ist ;)


    Im zur Diskussion stehenden Becken spielen Pflanzen keine große Rolle. Es wird sich auf Cryptos, Moos und Farne beschränken. Wie sieht das bei einem Pflanzenbecken aus? Das stünde als nächstes Projekt an ...


    Herzlichen Dank und beste Grüße


    Mike

    Hallo,


    ich halte Regenbogenfische. Eines der Tiere hat eine hartnäckige Pilzinfektion. Es handelt sichh um eine helle Stelle an der Seite aus der 3 deutlich sichtbare weiße Punkte heraus ragen.


    Ich hatte bereits ein Huminstoffpräperat (We... Humin) im Einsatz, leider brachte das keinen Erfolg. Nun möchte ich eine Kombination von Bananenblättern, Seemandelbaumblättern und -rinde einsetzen. Weiterhin plane ich mein Wasser mit AQ-Black aufzubereiten.


    1) Ist dies gegen diesen Infekt sinnvoll?


    2) Wieviel von jedem in der Kombination sollte ich je 100 Liter einbringen? Das Becken ist mit 8 RBF, 2 Barben, 4 Welsen auf 175 Liter schwach besetzt.


    3) Oder bringt das bei diesem speziellen Problem eher nichts und ich muss den Fisch zu einer Behandlung sinnvollerweise separieren?


    Ich würde mich über hilfreiche Meinungen sehr freuen.


    VG


    Mike

    Hallo,


    ich betreibe ein AQ mit Rhadinocentrus eventuell sollen mal Praecox dazu. Beide mögen es gern auch ein wenig weicher. Letztens sah ich eine leichte Verpilzung an der Schwanzflosse. Inzwischen ist das ausgeheilt. Allerdings kam dabei die Überlegung, eventuell das Wasser etwas weicher und saurer zu machen. Gutes Regenwasser steht zur Verfügung.


    Hat jemand Erfahrungen mit der Herstellung eines Extraktes aus Seemandelbaumrinde/Seemandelbaumblättern/Bananenblättern wie sie hier angeboten werden?


    Ich hatte vor, mir davon eine Lösung mit dest. Wasser anzufertigen und nach Bedarf zu dosieren. Sollten die Blätter/Rinde dazu ausgekocht werden (Wie lange?) oder zerstört man dabei zuviel an Wirkstoffen? Wieviel Stoffmenge würdet Ihr auf einen Liter ansetzen?


    Ich habe in einem anderen Forum ein Rezept für eine Stimulans zur Erhöhung der Laichbereitsschaft gefunden. Der Autor setzte eine Mischung aus Eichen- und Buchenblättern, Erlenzäpfchen sowie Lugolsche Lösung ein. Letztendlich sind doch die Wirkstoffe bei Eiche/Buche/Erle die gleiche-Gerbstoffe, Huminsäuren etc. Oder irre ich mich da. Eventuell könnte man aus og. Lösung etwas Ähnliches brauen :)


    Freu mich auf Eure Antworten.


    LG


    Mike

    Hallo,


    danke für Deine Antwort. Ja so ähnlich sehen meine Blätter bei Hyg. polysperma aus.


    Allerdings bleibt meine Frage nach der zuträglichen Kaliumkonzentration im Becken noch offen. Wieviel mg/Liter sind einem guten Pflanzenwuchs förderlich? Ich habe bislang Empfehlungen von 0,8 (hier bei Ferrdrakon K) bis zu 8 mg (in einem anderen Forum) erhalten.


    Ich weiß allerdings auch, da0 Kalium leicht den Grünalgenwuchs fördert. Ich wollte eigentlich nicht meine Pinselalgen gegen Grünalgen tauschen :)


    Wäre nett, wenn Ihr alle Eure eigenen Erfahrungen posten könntet.


    @ Andreas Kremser: Warum hast Du den Kaliumgehalt so niedrig angesetzt? Reicht ein Gehalt von 0,8mg/L für die Pflanzen aus und alles darüber hinaus ist für die Algen?


    Herzlcihen Dank und Euch allen noch ein schönes WE


    Mike

    Hallo,


    wo würdest Du den optimalen Kaliumgehalt/L im AQ ansiedeln? Ich lese da bei Dir von einer täglichen Zugabe von 0,8mg/L. Reicht das aus? Ich würde gern jeden Tag zudüngen, um die derzeitigen Mangelerscheinungen auszugleichen. Alte Blätter von Hygrophila difformis und polyserma lösen sich auf. Die difformis-Blätter zeigen eine seltsame schwarze Nervatur, die aussieht, als wären sie gebrochen an der Stelle.


    Wieviel Kalium kann ich guten Gewissens ins Becken geben?


    Danke


    Mike

    Hallo,


    ich plane mein Becken komplett auszuräumen


    Es hat folgende Maße: 180x63x67 und faßt damit knapp 600 Liter netto. Derzeit habe ich schwarzen Kies ca. 2-3 mm drin. Nach nunmehr gut 3 Jahren ist wohl Schluß. Der Kies scheint voll mit Mulm zu sein und es wachsen mehr Algen als Pflanzen


    Nach langer Überlegung habe ich mich entschieden, daß Becken auszuräumen und dabei auf Sand umzustellen. Dabei möchte ich diesmal keine Fehler machen


    Ich möchte Filtersand nehmen. Ich denke, daß hier mit relativ exakten Körnungen gearbeitet werden muß, da es einen festen Verwendungszweck gibt. Die Parameter dürften da feststehen. Oder?


    Über Sand ist ja schon lang und breit diskutiert worden. Meine Frage geht aber noch etwas weiter. Um die Bodenzirkulation nicht zu sehr zu stören, möchte ich keine Lehmkugeln einbringen. Was haltet Ihr davon, Lehm als unterste Schicht im Bodengrund mit so ca. 2 cm Stärke einzubringen? Darüber kommen dann etwa 8 cm Sand der Körnung 0,8-1,2. Im DRTA-Archiv habe ich gelesen, daß u.a. Norbert Doerre seine Pflanzen nicht herkömmlich mit Flüssigdünger versorgt, sondern den Dünger via Spritze mit der Kanüle direkt in den Wurzelbereich gibt. Ich möchte das modifizieren, in dem ich den Lehm direkt mit Flüssigdünger anmenge. Anschließend trocknen lassen im AQ und darauf die beschriebene Schicht Sand.


    So, nun seid Ihr dran. Welche Probleme seht hier Ihr ggf. in der Vorgehensweise. Den Pflanzen dürfte es gefallen, da die Wurzel in extrem nährstoffreiche Bereiche vordringen. Hält der Sand den Dünger weg vom freien Wasser?


    Wie wäre es wenn der aufgedüngte Lehm extra noch mit einer Schicht ungedüngtem abgedeckt wäre? Reicht das dann?


    Freue mich auf Eure Antworten und über Eure Unterstützung


    Danke.


    Mike

    Hallo,


    welche Beleuchtung hast Du drauf? Hast Du da irgendetwas verändert? Bei mir kamen Pinselalgen mit Macht, nachdem ich meine Beleuchtung änderte.


    Sollten die üblichen Mittel (Beleuchtung reduzieren bzw. ganz dunkel, verstärkter Wasserwechsel, Schwimmpflanzen) nicht greifen, dann habe ich gute Erfahrungen mit einem Algenmittel von femanga gemacht. An alle: Nicht hauen! :)


    Schau einfach selber einmal unter www.femanga.de - mir hat es sehr gut geholfen. Du bekommst es bei ebay von verschiedenen Anbietern.


    Übrigens: Ich arbeite dort nicht, bin nicht mit dem Chef verschwägert und beziehe keine Provision :) Ich bin bei den Sachen von Femanga durch mehrere Empfehlungen aus meinem Verein gelandet. Soll wirklich keine Schleichwerbung sein! Man kann dort bei speziellen Problemen anfragen, ich habe sogar mit Ihnen telefoniert. Die Mitabeiter dort waren nett, kompetent und hilfsbereit. Wird leider immer seltener.



    Wünsch Dir viel Erfolg


    Mike