Posts by peterh

    Tja,


    ist die Frage, wie dein Plan aussieht? Also wie du vorgehen willst.


    "2ml/100l Aquarienwasser, was einem Kaliumgehalt von 2mg/l entspricht"


    Also steigert die angegebene Lösungsmenge den Gehalt um 2mg/l. Wieviel willst du steigern, und wie groß wären die Portionen von deinem Automaten?
    Da heißt es messen und rechnen! Sei nett zu deinem Computer, dann hilft er dir ;)


    Im Ernst: Ich würde es erstmal vorsichtig manuell ausprobieren. Vielleicht bring's ja nix. Steigere 0,5mg/l täglich.


    Gruß,
    Peter

    Hallo Jörg,


    bei mir hat damals die Zudüngung von Kalium geholfen. Ich habe aber festgestellt, dass es sicherer ist, sich langsam an die richtige Dosis heran zu tasten. Auch wenn viele meinen, Kalium ist nicht algenfördernd, ein Sprung im Kaliumwert schockt die Pflanzen schon.


    Als erstes prüfe mal, wieviel Kalium in deinem Leitungswasser ist. Bei mehr als 8mg/L brauchst du eigentlich nicht viel zudüngen sondern nur mehr Wasser wechseln.


    Wenn du schon Ferdrakon K hast, gut. Dann würde ich zu Begin von den heute 4 Teilen Ferdrakon einen durch 2 Teile Ferdrakon K ersetzen. Also statt 4ml Ferrd.: 3ml Ferrd. plus 2ml Ferrdrakon K.


    Ansonsten könntest du auch versuchsweise mit Pottasche aus dem Supermarkt (z.B. von Ostmann Gewürze) den Kaliumwert anheben. Aber auch ganz vorsichtig anfangen und die Pflanzen beobachten. Einen Rechner für die nötige Menge findest du z.B. hier: Flowgrow :: NährstoffRechner Oben die Beckengröße eingeben und unter "Kalium" K2CO3 auswählen.
    Ich würde täglich 1mg/L zugeben bis die Pflanzen (oder die Algen ;) eine Reaktion zeigen.


    Und nicht vergessen: Falls nötig, auch das Wechselwasser gleich auf die gewünschten Zielwerte aufdüngen.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    sorry, ich lese hier nur von Zeit zu Zeit.


    Beim Sandbecken (feiner Sand) könnte die umströmte Siedlungsfläche für Bakterien zu klein sein. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass ein korrekt dimensionierter Mattenfilter besonders beim Sandbecken hilfreich ist. Kies hat dagegen selbst genug Fläche und Poren.


    Mattenstücke in einen Filter zu packen bringt nicht viel, weil im Filter zu schnelle Strömung herrscht.


    Einen von den anderen Filtern mal einzusetzen wäre einen Versuch wert.


    Wegen deinem Licht: Ist kein Problem.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    schöner Dschungel! Ich würde vorne eine Klappe vor die Röhren machen, so bis unterhalb des Wasserspiegels. Das sieht dann gleich viel "stimmungvoller" aus, weil's nicht so blendet ...


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    also wenn vorsichtige Änderungen an Düngung und Wasserwechseln nichts gebracht haben, würde ich mal versuchen das "Beckenklima" zu ändern. Also anderen Filter/Filtermaterial, Licht, oder letzten Endes den Bodengrund.
    Bei mir verschwanden die Probleme mit Grün- und Blaualgen sowie (auf Holz klopf) grünem Wasser nach Einbau eines Mattenfilters. Scheinbar war die Biologische Abbauleistung der vorigen Partonen-Innenfilter zu gering.
    Auch die Lichtfarbe könnte man leicht ändern (mehr rot oder mehr blau). Das scheint manchmal auch was zu bringen.


    Viel Glück,
    Peter

    So,


    nach 4 Tagen UVC ist das Wasser in meinem stabil grünen Becken innerhalb von 48 Stunden glasklar geworden. Ist schon komisch, erst bessert sich nix und dann geht's super schnell.


    Was mich gewundert hat: Obwohl die Algen ja nun verrotten müßten ist Nitrat und Phosphat auf null. Die Pflanzenstengel sind unten zum Teil abgegammelt und die Blätter sehen auch nicht mehr doll aus. Bis auf die Crypt wendii, die ist ordentlich in Fahrt gekommen. Und die Garnelen haben sich vermehrt...


    UVC bleibt erstmal dran, bis den Pflanzen anfängt das Eisen zu fehlen.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    na ja, am Licht hatte ich noch nix geändert. Habe vor 2 Wochen noch schnell einen HMF eingebaut (vermute zu wenig effiziente Oxidationskette) und den UV-Klärer laufen lassen.
    Dann war ich im Urlaub (Klärer vorher aus). Hatte das Licht auf 2 Röhren reduziert und FD-Power drin. Die Pflanzen sind etwas weiter gewachsen (besonders Hyg. Diff. aber auch Ludwigia Gland. und Crypt Wendii). Viele neue Wasserwurzeln. Das Wasser ist immer noch grün und es haben sich hartnäckige braune Algen an den Scheiben gebildet.


    Ich wette, Stickstoff und Phosphat sind null, mal sehen.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    vorgestern mußte ich den Filter säubern, weil nix mehr durchging. Also vorsichtig in Aq-wasser ausgedrückt und wieder eingebaut. Am nächsten Tag war dann das Wasser schon deutlich grün, heute hats nur noch 10cm Sichtweite...


    Langsam denke ich, ich sollte nochmal ausräumen und von vorn anfangen. Vielleicht sind die Röhren zu dicht über dem Wasser?


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    weiterhin geht es aufwärts. Bis auf die Alternanthera (siehe Bild). Die alten Blätter scheinen hin zu sein (wirken grau und ausgelutscht), die neuen sind stark verkrüppelt.


    Weitere Steigerung der Ferrdrakon-K Dosis auf 5ml täglich hat zu frischen Wasserwurzeln an der Pflanze geführt. Ist doch ein gutes Zeichen, oder?


    Bei nächsten WW werde ich auch mal mit Kalium-Carbonat einen Wert von 8mg/l am Frischwasser einstellen. Mal sehen, was sich tut.
    Ich vermute, die anderen Pflanzen fressen alles weg.


    Aktuelle Werte: KH=3-5 pH= 6,7 Fe=0,1 NO3=5-15 PO4=0-0,7 (Stoßdüngung)
    Licht: 2xT5 39w von 11:00 - 22:00 plus 2xT5 39w von 15:00 bis 20:00 (denke über Verlängerung nach).


    Schönen Gruß,
    Peter

    Hallo Stefan,


    so ungewöhnlich ist das nicht, wenn das Wachtum stimmt. Ich dünge 3ml F und 5ml FK täglich um 0,1mg/l zu halten. Werde nun mal F-Power versuchen (Urlaub).


    >> Bei mir wollen die meisten Pflanzen (Echinodorus, Rote Tigerlotus) einfach nicht in die Höhe wachsen.


    Hast du viel Licht? Bei mir wächst Hygrophilia auch seitwärts, und der Lotus bleibt unten (160w auf 250l).


    Gruß,
    Peter

    Hallo Heinz,


    inzwischen habe ich festgestellt, dass das Becken deutlich besser läuft, wenn der FE-Gehalt nicht unter 0,1 sinkt und die KH bei 3-5 liegt. Sowohl Faden- als auch Blaualgen leiden deutlich. Die Pflanzen schlucken merklich mehr NO3 weg.


    Das Wachstum nenne ich aber eigentlich nur beim Hornfarn und beim Hygrophilia "gut". Alles andere wächst bisher eher mäßig. Allerdings werden die Blätter an meinem Lotus expotentiell größer (jedes ist doppelt so lang wie das vorige). Der Eusteralis scheint es immer noch nicht genug zu sein, denn sie hat (30cm unter dem Wasserspiegel) immer noch rötlich/weißlichen Neutrieb. Ich denke, ich werde erstmal ein wenig mehr Kalium geben. Der Lotus bekommt schon wieder kleine Löcher an den alten Blättern...


    Die Ludwigia glandulosa wuchs übrigens inzwischen aus dem Wasser heraus. Ich machte zwei Kopfstecklinge, die anzuwachsen scheinen. Die Stümpfe treiben neu aus. Auch wenn die L. noch sehr rot ist deute ich das mal als gutes Zeichen.


    Edit: Noch eine Frage -> Die Knotenabstände meiner Pflanzen sind trotz der hellen Beleuchtung länger als ich es erwarten würde. Welche Lichtfarbe wäre dafür verantwortlich (rot oder blau)?


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    also sinnvoll ist das nur, wenn du Probleme mit Schwermetallen (Kupfer) oder organischen Verunreinigungen hast. Ich habe das eine Zeit lang gemacht, muß aber sagen, das mein neuer Teilentsalzer praktischer ist. Bei Aktivkohle merkt man nämlich nicht, wann sie erschöpft ist. Wirken tut sie, wie ich an meinen Schnecken sah.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    noch eine Frage: Meine Eusteralis spec (Stellata?) wächst immer noch mit total weißen Triebspitzen. Ist das normal oder braucht die besonders viel Eisen (>0,07 - 0,1)?


    Danke,
    Peter

    Hallo Heinz,


    leider kann ich erst jetzt antworten, mein Telefonanschluß ist seit 3 Tagen tot.


    Es sieht jetzt besser aus! Mit der K-lastigen Düngung und Phosphat-Stoßdüngung scheinen die Pflanzen in Gang zu kommen. Zugleich habe ich die Eisendüngung verstärken müssen, denn die neuen Blätter der H.Difformis hatten schon einen Gelbstich. Auch die Alternanthera wächst wieder und bekommt unten sogar einen Seitentrieb. Die Kirschblätter und Echis knittern immer noch, aber sie wachsen. Erste kleine Wasserwurzeln und Seitentriebe auch hier.


    Die Fadenalgen sind nicht mehr geworden und verschwinden durch meine Gärtnerarbeiten stückweise. Die schwarzen Blaualgen sterben ab. Von Rückwand und Filter sind sie schon verschwunden. Von den Anubias pellen sie sich langsam ab.


    Habe nun einen Teilentsalzer in Betrieb genommen. Das mit 50% Leitungswasser verschnittene Frischwasser scheint den Fischen zu gefallen.
    Ich gebe auch etwas Magnesium zu, weil im Leitungwasser wenig ist und der TE alles rausholt.


    Schönen Gruß,
    Peter

    Hallo,


    ich stelle fest, dass einen Tag nach der Düngung mit Ferrdrakon K (5ml auf 250L) verstärkt frische Wasserwurzeln gebildet werden. Ist das ein gutes Zeichen? Deutet das auf Kalium-Mangel hin?


    Schönen Gruß,
    Peter

    Hallo,


    mal wieder ein Zwischenstand: habe heute 80gr (nass) schwarze Blaualgen von der Rückwand geerntet. Fühlt sich samtig an, und hält in größeren Fetzen zusammen. Scheint in dünnen Schichten zu wachsen. Mal sehen, ob an den Stellen wieder was kommt. Ansonsten hat sich das Zeug nicht sehr weiter verbreitet. Habe auch mal die Strömungsrichtung verändert, so dass die Strömung an den Pflanzen geringer wird. Vermutlich muss ich dann die Front-Scheibe öfter reinigen.


    Bedenklich finde ich, dass sich auf der Oberfläche eine dünne Kahmhaut aus grünen Algen bildet. Mit den Sauerstoffbläschen bildet sich dann Abends eine leicht schaumige Oberfläche...


    Die Pflanzen wachsen alle. Allerdings zeigt die Echi Bolivianus wieder den bekannten leichten Knitterwuchs. Sieht aber farblich gesund aus. Vielleicht noch eine Spätfolge des Mangels.


    Ach, noch was: Am Sonntag habe ich 30% Wasserwechsel gemacht. Mit 50% Regenwasser. Am Tag danach "standen" die Crypto Wendtii hoch als wenn's blaue Pillen gegeben hätte. Normal liegen deren Blätter knapp auf dem Boden. Die Welse (Aeneus) waren 24 Stunden träge und fraßen nicht, nun geht's wieder. Die Garnelen und Muscheln wirken fit. Das war wohl wieder der unbekannte Faktor, der mir die Apfelschnecken killt: Neulich hatte ich versuchsweise mal eine große AS (3cm Durchmesser) eingesetzt. Leider war sie am nächsten Morgen tot. Sehr seltsam, weil ich das Wasser des Aq regelmäßig für den Wasserwechsel im Schneckenbecken nehme. Und da legen die AS dauernd Eier und es gibt keine Ausfälle...


    Seufz, schönen Gruß,
    Peter

    Hallo,


    zum Glück habe ich im Moment nur einen Trupp Panzerwelse in dem Becken. Schon aus Kostengründen liegt die Temperatur so zwischen 22 Grad und 24 Grad. Die 160 W in der Abdeckung heizen tagsüber doch stark auf.


    Erwartungsgemäß ist nach der PO4 Zugabe das Nitrat auf Null gegangen (gestern abend). Habe nun auf 10mg mit KNO3 nachgedüngt und auch nochmal kräftig Ferrdrakon zugegeben.


    Die schwarzen Algen(?) haben an der Rückwand alles bedeckt und pellen nun durch die Strömung ab.
    Stichwort Strömung: Am WE werde ich mir mal ein Auslaufrohr basteln, dass den Filterauslauf etwas gleichmäßiger über die Beckenhöhe verteilt. Bringt vielleicht auch noch was gegen die Fadenalgen.


    Schöne Ostern allen!
    Peter

    Hallo Heinz,


    na, ich werde mal schrittweise PO4 aufdüngen, mal sehen was passiert.


    Heute tritt auf einmal ein pechschwarzer, samtiger Belag auf (Scheibe, Pflanzen). Verbreitet sich schnell, evtl. frißt da eine Alge/Bakterium die anderen. Das hatte ich in einem anderen Becken schon mal. Der Belag blieb 2 Monate auf den Pflanzen, und als ihn die Schnecken dann wegfraßen waren die Blätter immer noch ok. Erstaunlich.


    Ich denke, es war ein Fehler, das Becken ohne Bodendünger einzurichten. Mit Bodendünger würden die Pflanzen Schwankungen in der Wasserdüngung besser vertragen und man könnte wohl niedrigere Werte fahren. Jedenfalls bilden meine Pflanzen im Moment Wasser-Wurzeln ohne Ende.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    mal ein Update, das Bild zeigt, was im Moment los ist: Sieht aber schlimmer aus als es ist.


    Nitrat ist nun bei 10mg. Ich habe auch einiges von Ferrdrakon und FerrdrakonK gebraucht, um den Eisenlevel zwischen 0,05 und 0,1 zu halten.


    Die voll beleuchtete Eusteralis hat tatsächlich einen fast weißen Kopf. Ebenfalls auffällig ist, dass Alternathea und Ludwigia glandulosa "perennis" dunkelrote, kleine Blätter treiben. Ich denke, das ist Phosphatmangel (0,25mg bei gestriger Messung).
    Ist es angesichts der vorhandenen Fadenalgen ratsam, nun einen Schub Phosphat zu düngen? Oder lieber homöopathisch?


    Auch komisch: Die Fadenalgen sind sehr weich und bilden sich hauptsächlich in der Strömung. Eine neu eingesetzte Schwimmpflanze wurde innerhalb von 25 Stunden überwachsen.


    Schönen Gruß,
    Peter