Hallo,
mal wieder ein Zwischenstand: habe heute 80gr (nass) schwarze Blaualgen von der Rückwand geerntet. Fühlt sich samtig an, und hält in größeren Fetzen zusammen. Scheint in dünnen Schichten zu wachsen. Mal sehen, ob an den Stellen wieder was kommt. Ansonsten hat sich das Zeug nicht sehr weiter verbreitet. Habe auch mal die Strömungsrichtung verändert, so dass die Strömung an den Pflanzen geringer wird. Vermutlich muss ich dann die Front-Scheibe öfter reinigen.
Bedenklich finde ich, dass sich auf der Oberfläche eine dünne Kahmhaut aus grünen Algen bildet. Mit den Sauerstoffbläschen bildet sich dann Abends eine leicht schaumige Oberfläche...
Die Pflanzen wachsen alle. Allerdings zeigt die Echi Bolivianus wieder den bekannten leichten Knitterwuchs. Sieht aber farblich gesund aus. Vielleicht noch eine Spätfolge des Mangels.
Ach, noch was: Am Sonntag habe ich 30% Wasserwechsel gemacht. Mit 50% Regenwasser. Am Tag danach "standen" die Crypto Wendtii hoch als wenn's blaue Pillen gegeben hätte. Normal liegen deren Blätter knapp auf dem Boden. Die Welse (Aeneus) waren 24 Stunden träge und fraßen nicht, nun geht's wieder. Die Garnelen und Muscheln wirken fit. Das war wohl wieder der unbekannte Faktor, der mir die Apfelschnecken killt: Neulich hatte ich versuchsweise mal eine große AS (3cm Durchmesser) eingesetzt. Leider war sie am nächsten Morgen tot. Sehr seltsam, weil ich das Wasser des Aq regelmäßig für den Wasserwechsel im Schneckenbecken nehme. Und da legen die AS dauernd Eier und es gibt keine Ausfälle...
Seufz, schönen Gruß,
Peter