Posts by peterh

    Hallo,


    naja, Phosphat liegt immer bei 0,5 und Nitrat bei knapp 10mg/l. Ich habe jetzt mal mit KNO3 nachgeholfen, bin aber skeptisch.


    FE müßte wohl sehr viel höher sein, um so deutliche Probleme zu verursachen. Manche Leute haben locker 1mg/l und angeblich keine Probleme. Und meine restlichen Pflanzen wachsen ja.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    wenn ich das Thema nochmal aufgreifen dürfte: Bei mir sind seit einer Woche auch schlagartig Löcher aufgetaucht. Dazu blasse Ränder und Krüppelwuchs. Ich dünge seit gut 6 Wochen mit Ferrdrakon auf 0,1 - 0,2. Der Wuchs bei den anderen Pflanzen (Echis, Hornfarn und Linnophilia) hat sich durch die Anhebung des FE-Wertes verbessert. WW alle 2 Wochen 50%.
    Im Leitungswasser:
    Ca 82mg/l
    Mg 8
    K 2,6
    Mangan 0


    Könnte es sein, dass auch Magnesium knapp ist?


    Schönen Gruß,
    Peter

    Hallo,


    um Weihnachten herum möchte ich ein neues Pflanzenbecken einfahren. Größer als das alte (klar!) und mit wesentlich mehr Licht: 4xT5 39W auf 100x50x50. Wenig Fische. Sand (so 0,4mm). CO2 mit Nachtabschaltung.


    Da frage ich mich, wie ich das am besten mache:
    - in der ersten Zeit nur 2 statt 4 Röhren nutzen?
    - Bepflanzung zunächst nur mit Stengelpflanzen und Hornfarn und dann später gegen Wunschpflanzen austauschen?
    - Echinodorus, Cryptos und Anubias am Anfang nicht verwenden?


    Ich habe schon etwas gegoogelt, aber im Sinne eines "Rezeptes" hab ich nix gefunden. Was hat sich bewährt?


    Oder mach ich mir zuviel Sorgen? Aber wenn ich so sehe, wie mein jetziges Becken innerhalb von ein bis zwei Wochen in einen Kaliummangel gerauscht ist ...


    Gruß,
    Peter

    Hallo Volker,


    weniger Düngen macht's nur schlimmer. Bei mir hat eine Erhöhung der Ferrdrakon-Dosis geholfen. Ich versuche, nicht mehr unter die 0,1mg/L zu fallen. Zunächst dachte ich auch, mehr Dünger -> mehr Algen, weil sich sehr schnell ein dünner Grünalgenbelag auf den Scheiben bildete. Aber scheinbar hatten die Pinsel und Bartalgen ein Problem damit. Sie sterben ab. Und der Grünalgenbelag wird immer schwächer, vermutlich weil mein Nitratgehalt sinkt. Nebeneffekt: Die Algen können sich scheinbar nicht mehr so einfach auf die neuen Blätter setzen (robuster?).


    Gruß,
    Peter

    Hallo Paso,


    ich schätze mal, die meisten machen sich da nicht so den Kopf.


    Die Pflanzengärtner düngen oft mit Kaliumnitrat fehlendes Nitrat nach, die Fischhalter entfernen mit Wasserwechseln was zuviel ist.


    Dein Wasser ist doch perfekt (obwohl ich befürchte, daß der Nitratwert saisonal schwankt). Also alle 2 Wochen 50% wechseln, dann sollte es passen (oder ist dein Becken sehr groß und dünn besetzt?). Wenn der Wert mal auf 20-30mg geht ist das auch nicht gleich tragisch.


    Ich hab auch den J**-Test, der kann auch mal locker 50% daneben liegen. Da habe ich lieber etwas mehr Nitrat im Becken, als zu wenig. Wenn ich 10mg oder drunter messe, füttere ich einfach etwas mehr.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,


    auch wenn das jetzt vielleicht nicht direkt weiterhilft: Diese gelblichen Aussenbereiche auf den Blättern des Kirschblattes habe ich bei mir auch beobachtet. Mein Eisenwert war bis vor kurzem auch so bei 0,05. Vor 2 Wochen habe ich den wieder auf knapp 0,1 erhöht (Ferrdrakon). Seither ist eine deutliche Wachstumsverbesserung festzustellen (nicht nur beim Kirschblatt sondern auch bei Sagittaria und Echinos). Als vorherige Massnahme hatte ich allerdings NO3 auf 20mg und PO4 auf 1mg erhöht. Ohne die Eisen/Kaliumerhöhung hatte das aber keine Auswirkung (es gab nicht mal Grünalgen).
    Und die Pinsel/Bartalgen? Nun, die Pinselalgen rühren sich bisher nicht. Die Bartalgen wachsen etwas schneller. Ich denke, das liegt am hohen NO3. Den werde ich mal langsam wieder senken.
    Schön ist aber, dass die Sagittaria wieder grün ist, wächst und nun diese "Löffel" an den Blattenden ausbildet (submers). Ich halte das für ein gutes Zeichen (?)


    Schönen Gruss,
    Peter

    Hallo Jürgen,


    den Zielwert 0,05 für Eisen habe ich aus verschiedenen Quellen. Vor drei Monaten lag mein Wert auch immer eher bei 0,1. Ich habe ihn dann gesenkt, ohne dass ein Einfluß auf die Pflanzen merkbar war. Ab 0,1 stellen sich bei mir Grünalgen ein. Da ein Teil der Pflanzen ja wächst, scheint es ein eher spezieller Mangel/Überschuss zu sein. Bei meinem Leitungswasser recht seltsam.


    Gruss,
    Peter

    Hallo,


    Vor einiger Zeit hatte ich ja schon mal wegen der Stagnation meiner Sagittaria gepostet. Inzwischen ist diese Pflanze wieder grüner geworden, die Blattspitzen zeigen aber immer noch einen rötlichen Schimmer. Langsames Wachstum ist festzustellen. Interessanterweise hat die Pflanze vor zwei Wochen einen Ablager etwa eine Handbreit entfernt von der Hauptpflanze getrieben. Dieser Ablager wächst wesentlich schneller und hat etwa doppelt so breite Blätter wie die Mutterpflanze. Auch die Blätter des Ablegers sind rötlich gefärbt (wirken kupfern).


    Mein eigentliches Problem ist aber eine generelle Stagnation des Wachstums:
    - Das Kirschblatt (Nomaphila) wächst langsam und neigt zu Verzweigungen
    - Ein Echinodorus bolivianus zerfällt (wohl weil die Blätter alt werden und keine neuen nachkommen).
    Zwei Ableger dieser Pflanze wachsen scheinbar normal, aber langsam.
    - Der Hornfarn (Cornuta) wächst normal.
    - Entengrütze wächst gut.


    Meine zweite Echi zeigt eine markat grüne Blatt-Hauptadern bei hellgrünem Blattgewebe.
    Auch das Kirschblatt zeigt helle Blattränder.


    Muss ich noch erwähnen, dass Pinsel- und Bartalgen vorhanden sind? ;)
    Sie breiten sich nur sehr langsam aus, aber wo sie sind erreichen sie beachtliche Größe: Schwarze Pinsel mit 2-3cm Durchmesser,
    fast nur auf Steinen, Holz und der Matte.


    Die Beckendaten der letzten Zeit:
    100L, 230Tage in Betrieb
    2x18W 830 11h
    Langsamer Mattenfilter
    Besatz: 14 kleine Platys, 10 kleine Panzerwelse, Fütterung 1x täglich etwas Granulat u. 2 Futtertabs o. Lefu
    Bio-CO2 mit P-Schale
    WW alle 2 Wochen etwa 30%


    WW-Wasser:
    KH: 8
    GH: 10
    No3: 0,7
    PO4: 0,0
    K: 2,0
    Mg: 6,0
    Ca: 90
    Die Werte können etwas schwanken, weil ich Wasser von zwei Wasserwerken mische.


    Wasserwerte nach Tröpfeltest: siehe angehängte Tabelle
    Düngung mit Ferrdrakon alle zwei Tage mit Zielwert Fe=0,05.
    Zielwert f. NO3 = 15
    Anfangs (vor 100 Tagen) war das Wachstum ausgezeichnet.
    Im Moment mache ich keine Bodengrunddüngung, früher waren NPK-Kugeln unter den Echis und dem Kirschblatt.


    Sollte ich
    - die Echis auslichten u. zum Teil durch mehr Kirschblatt o.ä. ersetzen?
    Könnte das Kirschblatt nach mehrfachem abschneiden und neu setzen einfach überaltert sein?
    - wieder Bodendüngung setzen?
    - noch mehr Wasser wechseln?
    - sonst was machen?
    - garnix machen? ;)


    Gruss,
    Peter

    Hallo,


    bei mir hat sich für die Eckmatte im 80L-Becken die Paffrath-Schale als sehr effektiv erwiesen. In der Ecke hinter der Matte betreibe ich einen Powerball-Filter mit kleinem Einsatz. Darunter, also etwa 20cm unter der Wasseroberfläche sitzt die Schale. Dadurch ist die Schale immer umströmt und steht unter Druck. Ich habe sie jetzt schon einmal deutlich verkleinert (gegenüber der errechneten Größe), aber die CO2-Werte liegen immer noch zwischen 25(abends) und 40mg(morgens) laut pH/khTröpfeltests. Meine runde Schale ist aus dem Deckel einer Farbspray-Dose gemacht, die deutlich kleiner als der Filter ist und so problemlos hinter die Matte passt.


    Gruss,
    Peter

    Hallo,


    das sieht ja wirklich schön aus. Schwach besetzt, oder?
    Wie lange läuft das Becken denn schon, und welchen Bodengrund hast du verwendet?


    Gruss,
    Peter

    Hallo,


    mein Beileid. Ich kenn das, selbst wenn man aufpasst lassen sich Algen nicht immer verhindern. Ich war neulich eine Woche im Urlaub, komme zurück und sehe, dass das CO2 zuende war. In den paar Tagen haben sich sofort Bartalgen und Pinsel verbreitet.


    Zum Alaun: Ist ein Salz aus der Apotheke. Näheres hier -> http://de.wikipedia.org/wiki/Alaun


    Gruss,
    Peter

    Hallo,


    wollte mal wieder einen Zwischenstand posten.


    Die Echinodoren haben sich gut gemacht (man vergleiche mal den Zuwachs zwischen dem Foto vom Dezember und Anfang Februar!). Etwas komisch ist, dass die neuen Blätter kleine (0,5mm), längliche durchscheinende Löcher oder so haben. Und zwar meist im Randbereich. Ist das normal?
    Die Farbe ist recht hell, aber seit ich etwa 0,1-0,13mg FE habe, treten die Blattadern nicht mehr so dunkel hervor.


    Die Sagittaria treib wieder Blätter und nach einer Phase mit deutlich grünen Blattadern auf hellem Blattgrund wird die Farbe nun einheitlicher (hell)grün. Die Rotfärbung der Blätter am Haupttrieb (Spitze und Rand) ist geblieben. Jüngere Sprosse zeigen das nicht.


    Merkwürdig finde ich weiterhin, dass bei etwa 0,15mg FE via Ferrdrakon eine leichte Trübung auftritt (in den Bildern zu sehen). Warum sollte Fe, Spurenelemente oder Kalium eine Algenblüte erzeugen?? Bei niedrigen NO/P Werten (10/0,25)?


    Schönes Wochenende,
    Peter

    Danke,


    in Wikipedia steht's so ähnlich (aber nicht so konkret). Und mein verwandter Verfahrenstechniker hat mir gesagt, dass das Molgewicht einzubeziehen ist. Hmm, wohl nur, wenn man sich explizit auf Teilchenzahlen bezieht.


    Schönes Wochenende noch,
    Peter

    Hallo,


    ich habe eine Frage zu der von den Amis verwendeten Konzentrationsangabe PPM:


    Ist "parts per million" bezogen auf den jeweils gemessenen Stoff in Wasser zu interpretieren oder habe jene Leute recht, die sagen, das wäre einfach mg/L?
    Die Abweichung kann ja je nach Molgewicht des angegebenen Stoffs im Verhältnis zum Molgewichts von Wasser erheblich sein ...


    Danke,
    Peter

    Hallo,


    habe gerade mal die Werte geprüft. Nitrat ist bei etwa 1mg/l und Phos bei 0,25 (schwer zu sagen). Das passt zu der rötlichen Färbung and den Triebspitzen, ist wohl Stickstoffmangel. Habe nun erstmal mit KNO3 auf etwa 5mg erhöht. Mal sehen, was passiert.


    Eisen ist übrigens immer noch nicht auf 0,1. Ich steigere Ferrdrakon langsam weiter.


    Schönes WE,
    Peter

    Hallo,


    In dieser Woche habe sich weitere Verbesserungen gezeigt. Anfang der Woche hatte ich 25% Wasser gewechselt und sonst nur weiter täglich mit angegebenen Dosierung Ferrdrakon gedüngt. Bei zunächst niedrigerer Dosierung war der Eisenwert zu gering.


    Jedenfalls zeigt die Sagittaria nun sichtbares Wachstum an etwa 80% der Triebe. Der Zuwachs sieht deutlich grüner aus und hat nicht mehr die grünlich abgesetzten Blattadern. Die Spitze der neuen Blätter ist rötlich-bräunlich verfärbt (etwa 2cm), dann noch etwas rötliche Färbung an den Blatträndern fast bis unten. Siehe Bild.


    An der Echi.bolivianus zeigt eine Rosette nun eine deutlicher grüne Färbung bei den mittel-alten Blättern. Die anderen Rosetten sind unverändert blass. Vielleicht hat die eine nun eine Terrdrakonkugel gefunden...


    Sonst keine Veränderungen im Becken, kaum Algen, nur etwas grüne Pinselalgen auf stark beleuchteten Blättern des Kirschblattes.


    Schönes Wochenende,
    Peter