Wie richtig füttern ???

  • Hallo Lete,


    ich habe ein Problem mit dem füttern bei mir im Becken.


    Besatz:


    • 15 Corydoras Julii
    • 6 Manacapuru Skalare
    • 50 Rote Neon
    • 5 Albino Ancistren
    • div. Garnelen (Ringelhand)
    • div. Schnecken (PHS / TDS / Blasenschnecken)


    Habe heute leider fesstellen müssen das schon einer von den Cory´s das zeitliche gesegnet hat (Skelett entdeckt) ;( ;(.


    Ich vermute das die Welse zu wenig Futter bekommen


    Wenn ich Tabletten oder Flocknfutter reinschmeiße habe ich den Eindruck wie wenn die Garnelen sich alles holen. Die Tabletten schleppen die Krabbler sofort weg. Und über das Flockenfutter machen sich die Neons her und das was zu Boden fällt ist nicht mehr wirklich viel.


    Wie würdet ihr hier füttern das alle etwas bekommen ?
    Meiner meinung nach füttere ich eigentl. schon die richtige Menge, weil die Schnecken jetzt langsam wieder mehr werden.


    Die Skalare habe ich seit Montag und diese kommen zum fressen auch nicht raus. Die verstecken sich immer zwischen den Pflanzen.


    Ist es normal das ein Skalar so ängstlich ist ?
    Kommen die irgendwann raus wenn der Hunger zu groß wird ?


    Danke
    MfG Jan

  • Hi,


    da ich ebenfalls sehr viele Panzerwelse pflege füttere ich oft Frostfutter.


    Z.B. taue ich gerne Artemia auf und kippe es dann ins Aquarium, so dass die Panzerwelse genug bekommen.


    Rote Mückenlarven (getrocknet von Drak) fülle ich in eine grosse Spritze, ziehe etwas Wasser ein, verschließe die Spritze mit dem Finger und erzeuge einen kräftigen Unterdruck - vollgesaugt sinken die Mückenlarven super bis zum Boden (Tipp von Herrn Dr. Kremser).


    Scalare die sich verstecken kenne ich eigentlich gar nicht.


    Panzerwelse verhungern normalerweise nicht so schnell, 2 Wochen sollten sie (einmal gut angefüttert) auch ohne Futter überstehen.

  • Hallo,


    kann man jeden Tag frische Gurke & Blattsalat ins Becken tun ?
    Zuvor nat. das Zeug vom Vortag entfernen (Gurke & Salat).


    Meine Albino Ancistren fressen innerhalb von 24h 2 Stücken (3cm durchmesser & 1-1,5cm dick) Gurke zusammen.


    Die Maronis und dis Skalra knabbern auch mit an der Gurke und dem Salat herum.


    Danke
    MfG Jan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    kann man jeden Tag frische Gurke & Blattsalat ins Becken tun ?

    klar kann man.

    Zitat

    Meine Albino Ancistren fressen innerhalb von 24h 2 Stücken (3cm durchmesser & 1-1,5cm dick) Gurke zusammen.

    Versuch mal Abwechslung: Paprika, Zucchini, Melonen- und Kürbisschalen etc.

    Zitat

    Die Maronis und dis Skalra knabbern auch mit an der Gurke und dem Salat herum.

    Diese beiden Cichlidenarten sind bekannt dafür gerne auch mal was Pflanzliches zu fressen.

  • Hallo,


    danke für die Tips Andreas.


    Aber das mit den Melonen und Kürbisschalen kapier ich nicht so recht.


    Einfach das Fruchtfleisch entfernen die Schale gut abwaschen und ins Becken ?:confused: ?


    Wie lange darf solche Nahrung im Becken verbleiben ohne das sie das Wasser belastet ?


    Danke
    MfG Jan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Zitat

    Einfach das Fruchtfleisch entfernen die Schale gut abwaschen und ins Becken?

    das Fruchtfleisch entfernen ist gut. Ich habe immer das genommen, was ich selber nicht mehr esse :D. Außen abwaschen ist natürlich nie verkehrt, man weiß ja nie, was da alles dran war.
    Ein paar hungrige Welse lassen da nur noch das dünne Außenhäutchen übrig.
    Genauso bei Paprika, aufschneiden, die Kerne entfernen und irgendwo im Becken feststecken oder sonstwie befestigen. Übrig bleibt nur die Haut.

    Zitat

    Wie lange darf solche Nahrung im Becken verbleiben ohne das sie das Wasser belastet ?

    Das kommt immer ein wenig drauf an wie schnell das jeweilige Gemüse vergammelt. Paprika halten es 3 - 4 Tage aus, Melone und Kürbis 2 - 3, Salat max. 1. Man sieht es doch wenn es das gammeln anfängt.
    Zum Teil ist das Gemüse auch recht zuckerhaltig (z.B. roter Paprika) und man bekommt beim "Überdosieren" gerne mal eine leichte bakterielle Wassertrübung.