Kommischer Effekt bei der Assimlisation

  • Hallo,


    ich habe ein Aquarium mit 160 Litern, mittelerer Besatz und ca. 70 bis 80 % bepflanzt. Ich habe einen guten Mix an schnell und langsam wachsenden Pfalnzen. Ich Dünge mit einem Eheim Düngerautomat ca. 6 ml Ferrodrakon pro Tag. Hört sich jetzt im Moment viel an jedoch brauchen meine Pflanzen das bei meinen 120 Watt (4 x 30 Watt ##### Vollspecktrum Leutstoffröhren Sunglow). Die Röhren sind 2 x 2 geschaltet, dass heißt erst sind 2 an und die anderen schalten 15 minuten später bzw. früher an/ab.
    Insgesamt sind die Lampen 12 Stunden und 30 Minuten an. Problem mit Algen habe ich weniger, sagen wir mal so: "ich bin durchaus zufrieden" es war schon mal schlimmer. Ausserdem habe ich eine CO2 Düngung mit ca. 50 bis 60 Blasen pro Minute. Mein Phospatwert liegt bei 0,5-1,5 mg/l und mein Nitratwert bei ca. 20-40 mg/l.


    Soviel zu den Grunddaten, und nun zu meiner Beobachtung bzw. auch Frage.


    Meine Pflanzen assimilieren eigentlich nicht schlecht, man sieht so ca. 4-5 Stunden nach dem das Licht an geht kleine Luftblasen-Perlenkettchen. Kommisch ist nur wenn ich meinen momentan wöchentlichen Wasserwechsel mache blubbert es sofort wie verrückt. Dieser Effekt hält dann 1-2 Tage. Es blubbert von morgens (sofort wenn das Licht angeht) bis abends (wenn das Licht aus geht) wie verrückt.


    Nun zu meiner Frage.


    Es muss doch irgend ein limentierender Faktor im Aquarium sein. Der mit dem Frischwasserwechel ins Becken kommt.
    Nitrat und Phosphat ist es nicht da ich dies jetzt schon einige Wochen kontrolliere und es immer leicht höher ist wie empfohlen. Eisen kann es ja eigentlich auch nicht sein da ich immer wieder über den Tag nach dünge.


    Ich habe schon gedacht das es Kalium sein könnte, also hab ich den Drakdünger mit Kalium bestellt. Jeden Tag ein wenig von dem Eisendünger ersetzt habe. Ohne erfolg.


    Was meint ihr könnte das sein???


    Viele Grüße Florian

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    ich kann mir dafür hauptsächlich 2 Gründe vorstellen.
    Zum einen der hohe Gasgehalt des frischen Leitungswassers. Manchmal liegt hier bei Normaldruck eine Gesamtgasübersättigung von mehreren 100 % vor.
    Zum anderen das Entfernen von organischer Belastung durch den Wasserwechsel, der für einen gewissen Zeitraum den Sauerstoffbedarf des Beckens stark vermindert.

  • Hallo,


    wenn ich das dann richtig verstehe hat das mit keinem Mangel zu tun? :confused:


    Das heißt ich bin am besten bedient wenn ich dann bei einem Wöchentlichen Wasserwechsel von 25% bleibe (bis dato waren es immer 50% alle 2 Wochen).


    Grüße Florian