Hallo,
bin neu hier und möchte eine Situation erklären, deren Folgen mir Kopfzerbrechen verursacht.
Meine digitale Zeitschaltuhr hat am Sonntag versagt und meine beiden Becken 48 Stunden beleuchtet. Nachdem ich in dem einen vormals erfolgreich (ohne Dunkelkur) eine Cyano-Invasion in den Griff bekam, dachte ich gestern Abend - mich laust der Affe!
Die Hygrophila polysperma lässt die Köpfe hängen, die Blätter zeigen sich teilweise bräunlich. Im Bodenkies sind wieder durch die Seitenscheibe blaue Nester zu erkennen.
Kann es sein, dass die 48 Stunden Dauerlicht die Pflanzen stressten, die Nährstoffe aus dem Wasser sind und jetzt die Algen sprießen, weil sie die Situation, niederträchtig wie sie sind, ausnutzten. Und - was viel wichtiger ist - wie soll ich mich jetzt verhalten?
Habe erstmal eine Tagesration Ferrdrakon K nachgeschoben, obwohl ich normalerweise die Wochenration bei dem wöchentlichen Ww hinzufüge.
Eines war noch eigenartig:
Als ich die Misere feststellte, lag der pH-Wert bei 7,06. Dies bei gemessener CO2-Konzentration von 12 mg/l und einer KH von 3. Habe extra nochmal das Messgerät in die Kalibrierlösung gehalten, es war in Ordnung!
Wie erklärt sich denn das?
Vielleicht wisst ihr ja die Lösung.
Gruß
Thomas