Hallo!
Ich habe bei meinen Pflanzen die typischen Symptome eines Kaliummangels festgestellt, was wohl auch damals beim Auflösen der Muschelblumen (Andreas, vllt erinnerst du dich ja noch dran ;)) der entscheidende Mangel (neben dem Eisenmangel, LW-Wert:<0.01(!!)) war. Denn dort waren außer dem (gelb-)Verfärben auch Löcher in den Blättern. Heute sind wohl mehr oder weniger nur noch die Löcher da und die Muschelblume bleibt weitgehend grün.
Bei einem LW-Wert von 0.5 mg/l Kalium hätte ich das auch früher sehen sollen. Die Symptome treten u.a. am Kirschblatt(anfangs Nadelstiche...) und bei Didiplis diandra (Amerikanische Wasserhecke), in Form von Auflösen der Blättchen von außen nach innen, auf. Bei der Wasserhecke sieht es aus als würden die Blätter abgenagt, bis nur noch Stümpfe übrigbleiben. Diese werden auch bräunlich.
Nun meine Frage. Wie viel Ferrdrakon würdet ihr durch Ferrdrakon K ersetzen?
Ich gebe wöchentl. ca 1ml(=20 Tropfen) Ferrdrakon. Ich kann euch leider nur die Leitungswasseranalyse sagen:
Eisen: <0.01 mg/l (otimal: 0.05-0.1)
Kalium: 0.5mg/l (optimal: 5-10)
Eine Mögl. wäre doch z.B. 10 Tropfen Ferrdrakon und 20 Tropfen(=1ml) Ferrdrakon K...aber ob die Mischungen bei diesen Werten so gut ist könnt ihr Profis besser beurteilen, denke ich.
Dann hab ich noch ne Frage. Das Becken ist ein typisches 54l Becken. Habe einen KH von 15 und sollte CO2 düngen (Kalkausfällung!).
Ich habe aber gelesen, dass es bei hartem Wasser nicht so wirkungs-/sinnvoll ist, CO2 zu düngen...stimmt das?
Das ganze würde über Bio CO2 laufen. Entweder so, dass ca. 2-3 Blässchen/min im Wasser gelöst werden oder mit einer Paffrathschen Rinne, bei der die Rezeptur nicht so genau sein muss:)
thx!
Grüße tschosch
PS:Auf Wunsch kann ich noch Bilder uploaden...