Beiträge von Guido

    Hallo Albert,


    Zitat

    Sobald ich die NPK-Düngung erhöhe merkt man es nicht bei den Pflanzen sondern sieht es nur den Grünalgen an.
    Nach einem großzügigen Wasserwechsel bekommt die Hygrophila immer einen kleinen Wachstumsschub.


    Das sieht doch dann so aus das der Mangel, wenn denn einer vorliegt, auf der Seite der Spurenelemente zu suchen ist.


    Wenn die Düngung von mehr Stickstoff, Phosphat und Kalium eher die Algen bevorzugen, dann würde ich die Dosierung einmal reduzieren und schauen wie sich das dann auswirkt.


    Im übrigen vertrete ich die Meinung, lieber ein wenig weniger Pflanzenwuchs und keine Algen als maximaler Pflanzenwuchs und Ärger mit Algen.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Dietmar,


    ich tendiere auch zu der Meinung das Blauanteile des Lichts zu Algenwachstum führen.


    Ich persönlich betreibe, unter anderen, ein Aquarium was ausschließlich mit handelsüblichen, in jedem Baumarkt erhältlichen Halogenstrahlern beleuchtet wird.


    Das Licht hat fast keinen Blauanteil.


    Verblüffend ist das dies das einzige Aquarium ist das überhaupt keine Algen aufweist.


    Das Becken läuft nun schon fast ein Jahr und ich habe noch kein einziges Mal den Scheibenmagnet bewegt. Der Heizstab sieht unter Wasser wie neu aus. Die Rückwand ist ohne jegliche Algen und fühlt sich auch nicht schmierig an.


    Alle anderen Aquarien die mit Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet werden haben zum Teil massiven Blau.- und / oder Kieselalgenbefall.


    In meinem algenlosen Becken kann ich anstellen was ich will (düngetechnisch gesehen), da passiert fast nichts. Habe zur Zeit einen zugegeben leihenhaften Versuch zur Feststellung von Kaliumkonzentrationen am laufen und stelle erstmals eine Neigung zu Fadenalgenbildung fest. Nichts spannendes, aber ich kann nach etwa zwei Wochen einen leichten Pelz auf den älteren Blättern erkennen.


    Ich gehe davon aus das der Anteil blauen Lichtes ein wesentlicher Faktor zur Algenbildung ist. Überraschenderweise habe ich gerade in der vergangenen Woche erst die Veröffentlichung auf der Den#erle Hompage zu diesem Thema entdeckt wo auch, kurz gefasst die Verwendung von rotem Licht das Algenwachstum wirkungsvoll verhindern soll. Insofern fühle ich mich in meiner Auffassung bestätigt.


    Würde mich freuen mehr zu diesem Thema zu erfahren.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Andrè,


    Zitat

    Werde aber jetzt erstmal die Wechselintervalle etwas verlängern - erstmal alle 14 Tage Wasserwechsel um nicht gleich wieder alles "wegzuschütten". Was meint ihr dazu?


    Das würde ich nicht tun. Mit deinen Wasserwechseln führst du auch andere Elemente deinem Aquarium zu was dann natürlich unterbleiben würde.


    Ich würde weiter wie gewohnt Wasser wechseln und erneut aufdüngen.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Martin,


    ich denke es reicht NO3 auf etwa 10 mg/l hoch zu ziehen. Mein 500l Aquarium neigt auch immer etwas zur Blaualgenbildung und ich stelle die Nitratkonzentration entsprechend der Tabelle ein. Ich traue mich nicht so richtig an die Obergrenze (Bereich der Grünalgenbildung) heran zu gehen um mir nicht übermäßig andere Algen einzuhandeln.


    Resultat: Die Blaualgen vermehren sich nicht weiter bzw. werden teilweise zurückgedrängt. Den Rest kann man gut absaugen und mit denen die übrig bleiben kann ich ganz gut leben.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Slawo,


    ich verwende bei meinem 500 Liter Aquarium auch eine BIO-CO2 Anlage und muss aufpassen das der CO2-Gehalt nicht drastisch über 20 mg/l hinausschießt.


    Ich Verwende 5 Liter Kanister (ursprünglich war VE-Wasser enthalten), fülle 2,5 Liter Wasser (nicht über 28 Grad) und 500 gr Zucker sowie ein Päckchen Trockenhefe hinzu. Das ganze durchschütteln. Nach ca. 3 bis 6 Stunden setzt die Gährung ein. Ich verwende 2 indentische Kanister zum schnellen Wechsel.


    Das liefert in Spitzen ca. 100 Blasen CO2 pro Minute. Das CO2 leite ich über einen Sprudelstein der unterhalb meines Filtereinlauf im Aquarium montiert ist. Dadurch werden die Blasen horizontal in Wasser gerissen und verbleiben dort etwas länger. Icvh verwende keine zusätzliche Waschflasche, da der Kanister nur zur Hälfte gefüllt ist und überschäumen recht unwahrscheinlich ist.


    Den CO2 Gehalt kontrolliere ich über eine CO2 Dauermessung. Die Dinger sind zwar nicht sehr genau, geben aber einen guten Anhaltspunkt ob drastisch zu wenig, einigermaßen richtig oder drastisch zu viel dosiert wird.


    Eine Preiswerte problemlose Lösung die bei mir einwandfrei funktioniert.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Björn,


    ich würde einmal einen 10 Liter Eimer Wasser düngen (Nitrat und Phosphat), sagen wir mal mit der 10 fachen Düngerate und dann einmal PO4 und NO3 testen.


    Dann müssten deine Tests etwas sinnvolles anzeigen. Dannach entnimmst du einen Liter, gießt die verbleibenden 9 Liter an die Blumen, und streckst den Liter wieder auf 10 Liter damit du die normal Konzentration hast und mißt noch einmal.


    In beiden Fällen sollte etwas gescheites herauskommen.


    Hoffe das hilft.


    Grüße,


    Guido

    Hallo Herr Kremser,


    Zitat


    Mir sind aber die restlichen Inhaltsstoffe für Ferreal nicht bekannt und ich habe hier - verzeihen sie mir meine Offenheit - kein besonderes Interesse daran Support für Fremdprodukte zu betreiben. Wenn es Probleme damit gibt, soll bitte dessen Hersteller so freundlich sein, sein Geld und seine Arbeitsleistung in den Support zu stecken.


    Dafür habe ich vollstes Verständnis. Ich hoffe aber das auch Sie Verständnis dafür haben das ich die Produkte, die mir in einem "Aquaristikfachgeschäft" aufgeschwatzt worden sind wenn es geht auch noch verwenden möchte. Immerhin musste ich ca. 26,- Euro investieren, und das waren einmal 52,- DM.
    In soweit habe ich meine Probleme damit das Zeug zu entsorgen.


    Wie auch immer. Ich bin erst jetzt auf Ihre Produkte gestossen, zu spät! :(


    Ihr Baukastensystem gefällt mir besser da ich denke das man den verschiedenen Mangelerscheinungen differenzierter zu Leibe rücken kann.


    Mal ganz davon zu schweigen das Sie die Inhaltsstoffe offen darlegen. Was in dem von mir erworbenen Dünger steckt ist mir bis jetzt noch nicht klar.


    Am vergangenen Samstag bin ich sogar ca. 50 km bis Aachen gefahren weil ich glaubte Ihre Produkte dort gesehen zu haben. Leider ein Irrtum. :(


    Die Richtung ist für mich jetzt klar und ich denke das ich auch in Zukunft auf Ihre Produkte umsteigen werde.


    Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen, schöne Grüße,


    Guido

    Hallo Herr Kremser,


    Ihre Diagnose könnte passen.


    Zu den Werten (soweit diese mir zur Verfügung stehen)


    GH: 12-13
    KH: 8-9
    PH: ~7
    NO3: 15-20 mg/l (Schwierig genauer zu bestimmen m. meinem TT)
    PO4: ~1,0 mg/l (Schwierig genauer zu bestimmen m. meinem TT)
    CO2: 18-20 mg/l (gerechnet)
    FE: unbekannt, da kein Test vorhanden


    Auf der Wasseroberfläche bildet sich aber, seit dem ich mit Ferreal dünge, eine schillernde Kahmhaut. Ich denke am Eisen sollte es nicht liegen.


    Am wahrscheinlichsten scheint mir Magnesiummangel zu sein. Das Angehängte Foto zeigt ein Blatt von Hygrophila salicifolia (Weidenblättriger Wasserfreund). Das Blatt weist gelbe Blattränder bei grünen Blattadern auf. Laut Mangelbeschreibung deutet das auf Magnesiummangel hin.


    Ich habe mir vom Wasserversorger die aktuellen Wasserwerte faxen lassen. Magnesium 14,7 mg/l, Kalium im Mittel 4,8 mg/l.


    Was ich nun in diesem Zusammenhang nicht verstehe ist folgendes:
    Ich mache jede Woche einen Wasserwechsel von 40% dann müßte doch eigentlich genügend Magnesium und Kalium nachgeliefert werden?


    Wie hoch müssen die Magnesium und Kaliumkonzentrationen im Aquarienwasser denn sein?


    Hinzufügen muss ich noch das ich mein Wasser über eine Torfkanone aufbereite um die Härte und den PH Wert etwas zu drücken. Kann es sein das die Aufbereitung über den Torf die Magnesium- und die Kaliumkonzentration absenkt?


    Schöne Grüße,


    Guido

    Hallo Herr Kremser,


    herzlichen Dank für Ihr Interesse.


    Wie gewünscht habe ich versucht das Problem noch etwas deutlicher abzulichten. Hoffentlich ist es gelungen.


    Noch einmal zum Problem:
    Die Blattspitzen des Papageienblatt biegen sich nach unten, verfärben sich dann braun und sehen dann nach zwei Tagen wie geknickt aus. Später fehlt an den betroffenen Blättern dann auch die bräunliche Spitze. (Auf den Fotos rot eingekreist)


    Bei meinen Schraubenvalisnerien kann ich ebenfalls eine Braunfärbung erkennen. Die betroffenen Blätter werden dann glasig in desintegrieren in der weiteren Folge. (Auf den Fotos grün markiert)


    Für mich deutet das auf einen Eisenmangel hin. Liege ich da richtig?


    Schöne Grüße,


    Guido

    Hallo zusammen,


    ich habe ein paar Fotos von einigen Pflanzen in meinem Aquarium gemacht. Was mich stört, bzw. verunsichert, ist die Tatsache das die Echinodorus Ozelot solch riesigen Blätter mit gewelltem Rand hat und das Papageienblatt alle Blattspitzen nach unten verkrümmt sind. Ist das normal? Deutet das auf einen Mangel hin?


    Vielen Dank und schöne Grüße,


    Guido