Hallo,
ich lese nun schon einige Zeit hier im Forum mit und benötige jetzt doch einmal den professionellen Rat.
Die Daten zu meinem Becken:
Größe: 200l
Bodengrund: 5-10 cm aufsteigend von De****** mit Bodenheizung
Düngung über CO2
Beleuchung 4x39W T5
Filterung: stark gedrosselter Außenfilter
Bepflanzung:
Die beiden großen Arten sind mit unbekannt (siehe Foto). Außerdem Echinodorus tennelus und eine mir unbekannte Stengelpflanze im Randbereich
Besatz:
20x Neon
50x Amano-Garnele
Vor 6 Wochen wurde der Vordergrund mit insgesamt 10 Pflanzen Echin. T. (von De*****) bepflanzt. Die Pflanze wurde zerlegt und jeden Pflänzen einzeln eingepflanzt.
Da die Echin. T. gemäß Internetrecherche eine sehr lichtbedürftige Pflanze ist, habe ich auch die Beleuchtung verändert: Von bisher T8 / 2 Röhren auf jetzt 4 x 39 Watt T5.
Die Beleuchtungsdauer beträgt 11 Stunden am Tag.
Vor 6 Wochen wurde ebenfalls mit der Dünnung nach DRAK begonnen.
Zuerst mit 3 ml Ferrdrakon am Tag, dann gesteigert auf 4 ml am Tag, sodass ich einen Eisenwert von XXXX erhalte.
Da sich die Tennelus zum negativen veränderte, habe ich vor 2 Wochen zusätzlich begonnen mit Eudrakon P zu düngen: 4 ml am Tag, sodass ich einen P04-Wet von 0,1 erhalte (morgens gedüngt, abends gemessen).
Durch weiteres Lesen im Forum erfuhr ich auch von der Wichtigkeit des Nitratwertes. Nitrat war bei mir nicht nachweisbar, sodass ich vor 3 Tagen mit Eudrakon N begann (3ml / Tag, bisher noch nicht nachweisbar).
Speziell nach dem zudüngen vom Eudrakon N explodieren regelrecht meine Grünalgen. Es wird quasi täglich sichtbar mehr. Von daher meine Frage, ob ich den bisherigen Fahrplan so beibehalten soll? Lassen die Fotos etwas erkennen?
Zusammengefasst nochmals alle Wasserwerte:
KH 4
GH 6
PH 6,6
FE 0,1 mg / l
PO4 0,1 mg / l
Nitrat: n. nachweisbar
Nitrit: n. nachweisbar
Wassertemp: 26 Grad
Wasserwechsel: Derzeit wöchentlich 50%, normalerweise nur alle 2 Wochen
Beim Wasser handelt sich um reines Osmosewasser (das reine Osmosewasser verwende ich erst seit dem letzten Wasserwechsel, aufbereitet mit dem Aufhärtesalz von Dr. Kremser). Dies habe ich ebenfalls umgestellt - vorher verschneidete ich mit Leitungswasser. Auch eigentlich nur um sicher zu sein, dass sich alle notwendigen Stoffe im Wasser befinden.
Die Tennelus selbst bildet übrigens definitiv wurzeln, die sich auch im Becken gut verbreiten. Doch die Blätter werden leider total hell und lösen sich regelrecht auf (auch die neuen im Wasser gebildeten Blätter).
Bedanke mich schon jetzt für jede Rückmeldung,
Christian Kux