Danke für die Antwort,
also die GH sollte etwas über der KH liegen, das Wasser wird per Osmose und Aufhärtung mit Durdrakon auf KH3 eingestellt. Über die Woche steigt die GH durch die Fütterung weiter an.
Gruß,
Peter
Danke für die Antwort,
also die GH sollte etwas über der KH liegen, das Wasser wird per Osmose und Aufhärtung mit Durdrakon auf KH3 eingestellt. Über die Woche steigt die GH durch die Fütterung weiter an.
Gruß,
Peter
Hallo,
der Wuchs meiner Echi. bolivianus sieht mir immer noch etwas "mangelhaft" aus (siehe Bild). Sie sind recht bleich und haben immer wieder diese "Lücken", fast Löcher, im Blatt. Zugegeben, der Eisengahalt schwankt schon mal zwischen 0,03 und 0,1 aber der Rest ist recht stabil: NO:10mg/l, PO4:0,5mg/l, K:10, KH:3
Gruss,
Peter
Hallo,
ich habe auch verschiedene Rotala-Arten in einem vergleichbaren Becken, auch auf feinem Sand. Geht prima. Es fällt mir aber auf, dass deine sehr bleich aussieht. Kann es sein, dass sie eingeklemmt zwischen anderen Pflanzen steht? Bei deinem Licht und so mageren Werten sollte sie eigentlich rosee aussehen...
Hast du vermehrt grüne Punktalgen? Dann ist P im Durchschnitt zu niedrig. Passiert mir auch gerne. Aber bereits die Gabe von 0,2mg/l kann dann für einen merklichen Wachstumsschub sorgen (guter Test). Wenn der Tropftest nur leicht grün ist, kann es durchaus zuwenig P sein. Etwas mehr schadet wirklich nicht.
Ansonsten schliesse ich mich dem schon gesagten an: Mehr CO2 und zusehen, dass der Eisenwert stabil bei 0,1 (und nicht dauernd drunter) liegt.
Gruß,
Peter
Hallo nochmal
Hallo,
Verstehe also, dass ich zuviel Mg im Wasser habe, aber:
wenn ich nicht aufhärte, habe ich keine messbare Gh. Bei KH 5 liegt der Leitwert dann bei 140. Denke mal das reicht so nicht??
Wenn du dein Wasser aus dem Tauscher mit dem genannten Leitungswasser verschneidest um auf KH5 zu kommen, sollte auch deine GH bei 5 liegen. Kann sein, dass dein Test nix taugt, mein GH-test geht auch nach dem Mond.
Sollte ich Calcium zuführen?
Nicht wirklich nötig, aber es wäre deutlich besser als Mg. Problem ist nur, dass die meisten Calcium-Salze schwer löslich sind. Vielleicht einfach ein paar kalkhaltige Steine ins Becken oder den Filter tun?
Gruß,
Peter
Hallo,
na ist doch prima Wasser für einen Kationentauscher. Das Problem dürfte zuviel Magnesium sein: Das Ziel-Verhältnis Ca zu MG soll wohl etwa bei 4:1 liegen.
Dein Leitungswasser hat schon 2:1. Durch den Kationentauscher ändert sich daran kaum was, weil GH etwa der KH entspricht (kaum Sulfate).
Jetzt härtest du noch mit Magnesium auf. Überschlägig kommt dabei ein Verhältnis 1:1,5 heraus. Dazu noch die Düngung mit Ferdrakon. Das dürfte zuviel sein!
Gruß,
Peter
Hallo,
für eine Antwort wäre nochmal interessant: Wieviel Calzium und Magnesium sind im Leitungswasser? (Der Kationentauscher holt das Magnesium als erstes raus bevor er sich an das Calzium macht.)
Und wieso soll der GH nicht gleich der KH sein? Spezielle Fische?
Ich habe meinen Kationentauscher verkauft, weil ich auch nach einer Weile die Probleme nicht in den Griff bekommen habe. Osmose plus Drak-Aufhärter geht bei meinem Leitungswasser deutlich besser.
Gruß,
Peter
Hallo,
eine Erhöhung von PO4 bewirkte bei mir eine gewisse Streckung der Pflanze, änderte am Krüppelwuchs aber nix.
Egal, erst mal Werte checken!
Gruß,
Peter
Hallo,
ohne Wasserwerte und Bodengrundinfo schwer zu sagen. Das ist eine Alternanthera reineckii?
Meine hatte auch immer Probleme. Nur bei niedrigem N- und K-Pegel wuchs sie, aber dann sehr langsam. Ich vermutete eine Verbindung zu meinem Ca-lastigen Wasser (Ca:Mg 12:1).
Gruß,
Peter
Hallo,
laut DRAK-Katalog kannst du das machen, aaaber damit sinkt die Haltbarkeit. Am besten nur kleine Mengen die, zügig verbraucht werden, anrühren, und natürlich möglichst sauber arbeiten.
Gruß,
Peter
Guten Morgen,
Danke für die Antwort. Das mit dem täglichen Düngen ergab sich für mich nicht nur aus der Anmerkung von Ingrid, sondern auch aus dem Verbrauch des Beckens bei gleichzeitig beregzter Maximalzugabe. Egal, ich werd's mal versuchen.
? -> Wenn ich das also richtig verstehe, wäre es schon richtig, das Wechselwasser aufzudüngen sofern das Becken immer sinkenden Nitratgehalt zeigt?
Ich denke auch, große Schwankungen beim Stickstoff sind nicht gut.
Die Frage stellt sich mir auch beim Ferrdrakon: Bei täglicher Düngung das WW-Wasser auf 0,1 Fe aufdüngen und die Tagesdosis weglassen? Oder besser nur Tagesdosis geben?
Zum "Knittern". Löffelförmige Form der neuen Blätter. Teilweise drehen sich die frischen Blätter der kleinen Echi.boliv. 360 Grad um den Ausläufer. Blätter sind weiß, fast durchsichtig. Sie haben Quer-knicke im Abstand von etwa 1 cm längs zum Blatt. Die betroffenen Pflanzen sitzen in einer Ecke, bedrängt von der Crypt wendtii. Also eher wenig Strömung und Licht. Die Ludwigia zeigt leichte Verdrehungen der frischen Blätter , als wenn man das Blatt an der Spitze packt und 360 Grad um die Längsachse dreht. Farblich keine Änderung (dunkelrot).
PO4 liegt etwa bei 1mg (*** Test). Ich vermute eher einen Zusammenhang mit einem Rechenfehler bei meiner Magnesium-Zugabe bei der Wasseraufbereitung. Dadurch könnten Ca-Mg-K nun bei 90 / 30 / 20 mg/L liegen. Mal sehen, durch den letzten 50% WW sollte PO4 nun unter 0,5 liegen, ändert sich nix, liegts am Mg.
Schönen Gruß,
Peter
Hallo,
ich bin auch am überlegen, das Eudrakon mal zu probieren. Allerdings habe ich in meinem Leitungswasser 0 Nitrat und dünge deshalb das Wechselwasser mit KNO3 auf 10-15mg/l auf.
Mit Eudrakon wäre das nicht möglich, oder? (Habe auch Fische).
Der Zwang der täglichen Zugabe schreckt mich doch etwas ab, weil ich öfter mal ein paar Tage weg bin. Da wäre es ärgerlich, wenn der N-Pegel auf Null geht.
Niedrige Nitratgehalte habe bei mir bisher nicht funktioniert. Wachstumsstillstand, vergilben und Abwurf der unteren Blätter/Löcher waren die Folgen.
Da ich einen HMF habe (und ungedüngter Sandboden) würde das Ammonium sicher recht schnell abgebaut. Mein Eisen wird da ja auch sehr schnell ausgefällt...
Anbei mal ein paar Bilder, die den aktuellen Stand zeigen: Zur Zeit habe ich mal wieder etwas Knitterwuchs an 1-2 Echis und der Ludwigia. Sonst alles gut, ausser das die Rotala mehr den Bodendecker macht...
Gruß,
Peter
Hallo,
Als Düngung starte ich mit 4 ml Ferrdrakon, 4ml Ferrdrakon K und 2 ml Eudrakon P.
Hmm, hast du dein Wechselwasser aufgedüngt? Falls ja, finde ich obige Mengen als Tagesdosis etwas hoch. Die Größenordnung ist aber ok (zur Eudrakon-Menge kann ich nichts sagen).
Gruß,
Peter
Hallo Alex,
dass es nach einem WW blubbert hat meist eher weniger mit den Pflanzen als den Gasen im Wechselwasser zu tun. Das ist normal.
Entscheidender ist, was die Pflanzen machen. Gibt es frische Triebe? Wie sehen die aus?
Nitratdüngung ohne Nitratmangel wird auch nichts ändern, das hatte ich auch schon mal probiert
Wenn deine Pflanzen keine Reserven mehr haben kann es ein paar Tage dauern, bis eine Veränderung sichtbar wird ...
Viel Glück,
Peter
Hallo nochmal,
also, wenn ich von 0,5mg PO4 rede, dann gebe ich natürlich auch nur wieder, was mir mein Test "vorgaukelt". Inzwischen habe ich doch erhebliche Zweifel an seiner Genauigkeit in diesem Messbereich.
Vorgestern habe ich mal wieder gemessen, nach Test waren es wieder etwas über 0,5mg. Aber meine Pflanzen wuchsen so gut wie garnicht.
Also habe ich etwas PO4 gedüngt. 24 Stunden später ist der Effekt zu sehen, besonders an der Ludwigia glandulosa: Die Triebspitze wirkte vor der Düngung "platt", einige kleine Neu-blätter drängten sich zusammen. Nach der Düngung streckte sich der Neutrieb, so dass der helle Stengelteil in diesem Bereich wieder sichtbar wurde. Und es werden auch wieder neue Blätter getrieben.
Übrigens wichtig: Mein Bodengrund ist ungedüngter feiner Sand. Wenn im Wasser nichts mehr zu futtern ist, können die Pflanzen nicht auf andere Quellen ausweichen.
Gruß,
Peter
Hallo,
bei mir sind die paar Bartalgen in den letzten Tagen auch wieder veschwunden, es muß an den neuen Futtertabletten gelegen haben. Habe seither etwas anderes gefüttert.
Gruß,
Peter
Hallo Klaus,
und irgendwelche Bartalgen zu sehen? Bei mir läuft scheinbar wieder ein Zyklus wie in meinem vorigen Becken ab: Das Wachstum kommt in Gang aber nach 3-4 Wochen sehe ich erste kleine Algenbüschel. Witzigerweise am Co2-Einlass.
Gruß,
Peter
Hallo Alex,
also ich würde bei dem Wachstumsstillstand mal die Zugabe von etwas Phosphat probieren. Bei mir zeigt der Test von *** zwar auch gerne noch 0,5 an, aber das scheint auf Dauer zuwenig zu sein. Gib doch mal nach dem Wasserwechsel 6 Tropfen eines Blumendüngers zu und warte ein paar Tage.
Du sagst ja, dass ab und zu etwas Wachstum da ist. Das hängt entweder mit dem Wasserwechsel oder Änderungen bei der Fütterung (Besatz?) zusammen.
Gruß,
Peter
Hallo,
mein Sandbecken ist genauso groß und auch genauso beleuchtet. Bei mir stellte sich ein Eisenwert von etwas über 0,1 ein. Allerdings wuchsen die Pflanzen damals noch nicht so gut.
In letzter Zeit (ich dünge wieder manuell um zu experimentieren) habe ich etwas mehr Eisen gegeben. Bei einem Wertebereich zwischen 0,08 und 0,13 verloren die Echis und die Sagittaria endlich die gelbliche Färbung und wurden grün. Nur auf der Blatt-Oberseite sieht man noch einen leichten, schönen Bronze-ton.
Um dieses Niveau zu halten dünge ich knapp 5ml Ferrdrakon pro Tag.
Gruß,
Peter
Hallo Manuel,
deine Frage nach dem Zusammenhang zwischen Ferrdrakon und den Algen kann ich dir sicher auch nicht direkt beantworten. Ausser dass es vermutlich keinen direkten Zusammenhang gibt. Die Frage ist eher: Warum funktioniert dein Aquarium nicht? Einen anderen Dünger auszuprobieren wäre ja kein Problem. Ich denke aber, dadurch würde sich nichts ändern.
Den angegebenen Thread habe ich mir ganz durchgelesen, auch wenn es schwer war. Die üblichen Chef-ideologen haben sich ja ganz schön ausgelassen.
Festzuhalten bleibt: Dein Leitungswasser ist nicht schlecht, Nitrat in Ordnung. Ein Phosphatwert unter 0,5 führt bei mir allerdings (auf Dauer) zum Wachstumsstop bei den Schnellwüchsigen. Aber jeder wie er mag.
Falls deine Wasseroberfläche vor der Fütterung immer noch eine deutliche Kahmhaut hat, würde ich mir Gedanken wegen des Filters machen. Gerade bei Sandboden. Ich hatte dieses Jahr auch erhebliche Probleme mit meinem neuen Sandbodenbecken (0,7w/l). Schlagartig geholfen haben zwei Dinge:
1. Einbau eines Mattenfilters. Die Algen wurden dann nicht mehr.
2. Posthornschnecken. Die fraßen die Algen zügig auf (dauerte 2 Wochen)
Die grünen Staubalgen an den Scheiben wurde ich mit der Erhöhung des Phosphats schlagartig los. Inzwischen fressen sich die Schnecken gegenseitig weil sonst kein Futter mehr da ist.
Bei den ganzen Diskussionen in den Foren solltest du zwischen zwei Aspekten unterscheiden:
1. Wie werden Algen verhindert.
2. Wie werden Algen bekämpft.
Zu Punkt 1 gibt es einige funktionierende Rezepte, die gerade die Pflanzenaquarianer mit Erfolg einsetzen (Erstbepflanzung, Düngung, CO2, Bodengründe etc.).
Zu Punkt 2 habe ich noch kein nachweisbar funktionierende Rezept gesehen. Das liegt wohl daran, das dem Algenbefall ein Ungleichgewicht im System zugrunde liegt. Und da sind die Ursachen immer wieder anders.
Also: Denk dir deinen Teil, beobachte die Pflanzen und versuche das System in die richtige Richtung zu stupsen!
Viel Glück!
Peter
Hallo,
wollte meinen Erfahrungsbericht nochmal fortsetzen. Sind ja schon 6 Wochen seit der "Kläraktion" vergangen. Recht positive Wochen!
Zunächst mal habe ich ausser Ferrdrakon und CO2 nix gedüngt bis der Mattenfilter gut braun war.
Eine neue 865er Röhre hat eine der 830er ersetzt. Sah schon komisch aus, nach dem Rot dieses Blau... Mit dem Wechsel wollte ich sehen, ob die Blattabstände dadurch enger werden. Es hat aber kaum was gebracht.
Nach 5 Tagen ohne Düngung war dann auch die letzte dünne Kahmhaut weg. Schon mal gut.
Wieder 5 Tage später habe ich die Ludwigia und Hygrophilia neu gesteckt. Nitrat fiel von 10mg (nach der Kläraktion) auf nun fast Null. Fischfutter allein reicht also bei meiner Beleuchtung nicht, selbst bei den paar Pflanzen.
Also gleichnoch 20% WW mit 5mg Nitrat (KNO3) auf das Wechselwasser.
6 Tage später notiere ich relativ gutes Pflanzenwachstum. Viele Neutriebe.
Aber auch wieder leichte Kahmhaut und grüne Staubalge auf Scheiben und Blättern.
Ich starte also wieder vorsichtige Nitratdüngung (0,5mg/L pro Tag).
Die Algensituation ändert sich nicht. Die Pflanzen wachsen so lala.
Bis zum 8.8. steigere ich langsam die Nitratdüngung und nehme Kaliumdüngung dazu, weil die alten Blätter zunehmend Löcher bekommen und abfallen. An diesem Punkt ist Nitrat auf 20mg und ich stoppe die Zugaben. Statt dessen wird nur noch Kalium zugegeben (Pottasche).
Das Wachstum ist mäßig obwohl die Pflanzen ordentlich assimilieren. Es erscheinen einige neue Wasserwurzeln.
Am 20.8 habe ich die Beleuchtungszeit wieder auf 10 Stunden hochgesetzt (davon 2,5 Stunden mit halber Leistung). Die Pumpe am Mattenfilter war verschlickt obwohl kein Filtermedium drin war. Nach Säuberung habe ich den Durchfluß soweit erhöht, dass überall sichtbare aber langsame Strömung herrscht.
Das Pflanzenwachstum hat in der letzten Woche stetig nachgelassen. Nitrat ist knapp bei 10, Kalium bei 20-30. Daran konnte es also nicht liegen. Habe deshalb 1 mg/L PO4 verteilt über drei Tage zugegeben.
Die Pflanzen scheinen langsam drauf zu reagieren.
Die Algen aber um so mehr: Die grüne Staubalge scheint nicht mehr zu wachsen. Die Schnecken vertilgen den ganzen Algenbestand und es wächst fast nichts nach. Die bisher grüne Rückwand ist wieder durchsichtig, wie auch mein CO2-Reaktor. Auch die Blätter der C.wendii sehen aus wie frisch geputzt.
Morgen gibts nochmal einen Wasserwechsel mit Nitrat = 10 und Magnesium. Mal sehen wie's weitergeht. Fotos erst, wenn die Pflanzen keine Löcher mehr haben
Gruß,
Peter