Beiträge von Heinz

    Hallo zusammen,




    trotzdem, auch ich bin offen für andere Verdächtige.


    Hier zu experimentieren, dass ist das Interessante an der Aquaristik.


    Dass aber Wasserwerte nahe Null direkt oder indirekt Probleme bereiten, die Erfahrung haben andere auch gemacht.


    Wichtig ist nur, dass regulierende Pflanzen nicht aushungern.



    Ich bin interessiert was die Kahmhaut zum späteren Zeitpunkt macht.



    Grüße
    Heinz

    Susanne Wirtz schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    >
    > danke für dein Interesse.
    >
    > Sicherlich durch HQI wird alles anders. Aber
    > positiv bei mir.


    Das habe ich nicht ausgeschlossen.



    > Habe zudem noch den Fe-Gehalt auf 0,1 - 0,2 mg/l
    > bei der Neueinrichtung angehoben.
    > Seit dem ist alles besser. Hatte immer Algen. Die
    > sind mit dem neuen Becken fast komplett weg. Mein
    > PO4 liegt bei 0,1 mg/l. Ich dünge aber stoßweise
    > und werde ihn nun wieder absetzen.


    Ich meinte zwar das Gegenteil, aber ok.
    Dein PO4 Test, sollte er aus dem Zoohandel sein, kann 0,1mg PO4 überhaupt nicht auflösen.
    Heisst darstellen.



    > Recht hast du vieleicht damit, dass es
    > abgestorbene Algenreste sein könnten, die sich in
    > meinen Schwimmpflanzen verfangen.


    Das habe ich nicht geschrieben.



    > Aber auch die Schwimmpflanzen habe ich schon fast
    > von allen diesen Resten befreit. Somit könnte ich
    > mit meinem AQ soooooo schön zufrieden sein, wenn
    > nicht die Kahmhaut wäre.
    >
    > Mein Filter wälzt das Becken so 2 bis 2,5 mal in
    > der Std. um.
    > Was meinst Du ?


    Habe ich Dir ja ausführlich geschrieben.
    Es sind aber nur meine Erfahrung, die müssen nicht immer übertragbar sein.


    Ich bin aber überzeugt, dass viele Probleme mit zu mageren Wässer zusammenhängen.
    In Kombination mit modernen Leuchten ala T5 oder HQI ein fataler Irrtum.



    >
    > Gruß Heinz
    >
    >

    Susanne Wirtz schrieb:
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    > Hallo Tonias,
    >
    > Kahmhaut ist so eine glitschige weiße, teils auch
    > ölige regenbogenfarbene Schlierschicht auf der
    > Wasseroberfläche. Teilweise schäumt sie sogar
    > richtig auf, wie man es am Strand schon 'mal sehen
    > kann.


    Es gibt viele verschieden Kahmhäute, es können Bakterien sein und auch Algen (Cyanos).




    > Es sollen u. a. Eiweißrückstände oder abgestorbene
    > Bakterien sein. Diese sind nicht gefährlich, sehen
    > nur sehr unschön aus. Insbesondere deshalb, wenn
    > du schöne Schwimmpflanzen hast. Ich sauge das Zeug
    > immer und immer wieder von der Wasseroberfläche ab
    > aber ich werd' es einfach nicht los. Die bildet
    > sich bei mir schon am nächsten Tag wieder neu.
    >
    > Meine Wasserwerte sind o.k. Ich beleuchte mit HQI,


    deswegen die Frage: bist Di sicher, dass die Wasserwerte stimmen ?



    > führe CO2 über pH-Controller zu. Den Fischen gehts
    > super. Alles ist wunderschön, bis auf das blöde
    > Zeug.
    >
    > Hab' leider kein Foto. Kann ich auch nicht machen,
    > tut mir leid.



    Die kahmhäute, die ich hatte, entstanden ausschließlich aufgrund von Nährstoffmängel.
    Ein Wasser, welches sauber ist im Sinne von niedrigen Meßwerten ist def. nicht im Sinne der Berwohner.


    Meine Kahmhaut sind/waren entweder Stickstoff-fixiernde Bakterien(No3 Mangel), oder Blaualgen, die von PO4 Mangel stammen.


    Das kann ich reproduzieren.


    Alternativ gibt es eisenfressende Kulturen, bei Fe- Überdüngung.
    Hab ich noch nie darauf zurückführen können.


    Dein Aquarium ist aufgrund der HQI Leuchte eine ganz andere Kiste geworden.


    Behebst Du den Mangel (und ich denke, dass es so ist), ist die Haut innerhalb von 24h weg.




    Gruß Heinz

    hafel schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    > das ging ja wieder einmal rasend schnell.
    >
    > Ich denke der Leitwert ist wegen des vorläufigen
    > Stopps der Kaliumdüngung gesunken, ich hatte ja
    > täglich wie oben beschrieben 17 ml Ferrdrakon-K
    > gedüngt.


    plus wieviel ferrdrakon, daydrakon ?
    soviel Kalium ist das eigentlich nicht auf soviel wasser.




    > Pflanzen habe ich sehr viele in meinem Becken,
    > unter Kundenaquarien kannst Du eventuell mein AQ.
    > anschauen.
    >
    > Soll ich wirklich nun 18 ml Eudrakon-P täglich
    > düngen?, habe ich das richtig verstanden?


    lt. meiner Rechnung ja, man muß sich da rantasten.

    > Wann sollte ich mit Ferrdrakon-K wieder zu düngen
    > beginnen?


    tja, das ist der grüne Daumen.
    Wenn du weisst(!), dass alles da ist aber irgendwas fehlt....



    Gruß Heinz

    hafel schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    > ich bin heute noch einmal im Labor gewesen.

    > Der Kaliumgehalt im hiesigen Leitungswasser
    > beträgt 2-3 mg/l.


    Nicht viel.



    > Die Aquariumgröße anzugeben wäre vielleicht auch
    > nicht schlecht gewesen-
    > also mein AQ. ist 130 x 60 x 60 cm groß und ich
    > schätze,dass es ca. 350-400 Nettoliter sein
    > werden.
    >
    > Licht 4 x 54 Watt T5
    > 2 x Solar Ultra Tropic
    > 2 x Solar Ultra Natur
    >
    > Eine Veränderung habe ich heute auch schon
    > festgestellt, nähmlich dass ich weniger
    > abgefallene Blätter herausfischen mußte.
    > Auch ist der Leitwert von 352 µS auf nun 329 µS
    > gesunken.


    Sorry der Nachfrage: Aufgrund welcher Aktion ?



    > Kaliumtest habe ich bei M&N bestellt, es kann
    > aber noch etwas dauern bis ich diesen bekomme,
    > weil ich zuerst gleich einmal den falschen Test
    > bestellt habe.
    > Dieser mußte wieder zurückgeschickt werden und
    > dann der richtige erst wieder bestellt werden.
    >
    > Um wieviel müßte ich nun die tägliche
    > Eudrakon-P-Zugabe erhöhen um auf den von Dir
    > empfohlenen Wert zu kommen und wann sollte ich die
    > Ferrdrakon-K-Düngung wieder aufnehmen?


    1ml erhöht bei Dir P um ca. 0.014mg, 350l vorausgesetzt.
    9ml erhöhen um 0.126mg/l.
    Ich kenne die Pflanzenmasse nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es wenig ist (wg. T5).



    Ich würde für den Anfang die Dosis mal verdoppeln und beobachten.
    Dabei alles (!) Andere im Auge behalten, es wird zu höherer Nährstoffentnahme kommen, sollte P derzeit ein Mininmum sein.




    > Ein für jeden Tipp dankbarer Hans
    >
    > Wieder etwas vergessen
    > ich dünge täglich 9ml Eudrakon-P


    Gruß
    Heinz

    12markus12 schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    >
    > hältst Du den PO4 Level konstant bei ca. 10% oder
    > verfährst Du nach dem -oft empfohlenen-
    > Stossdüngungsprinzip und düngst P nur wenn PO4
    > einige Zeit NN war?


    Ich dünge 1mal jeden Tag alles(Fe, NPK).


    Es hängt vom Becken ab.
    Ein HQI Becken dicht bewachsen ist bei magerem Wasser viel schneller bei Null als ein mit T8 beleuchtetes mäßig bewachsenes.
    Es kommt halt drauf an.
    Die Pflanzen müssen aus dem Vollen schöpfen können und dürfen nicht aushungern.





    > Ich habe langsam die Vermutung, dass die oft
    > empfohlenen 0,25mg/l PO4 in meinem Becken einfach
    > zuwenig sind.


    Ja, den Verdacht hab ich auch, vor allem glaube ich, dass alle handelsüblichen Tests im unteren Meßbereich äusserst ungenau sind.
    Zum Teil können die ja bis 10mg/l Po4 messen, wir suchen 1 Hundertstel davon.



    > Ich hatte PO4 bisher eigentl. weniger Beobachtung
    > geschenkt, da Pflanzen es doch recht gut speichern
    > können und einige Tage NN nichts ausmachen
    > sollten.


    Ja, wenn die Pflanzen Vorrat angelegt haben ist das ok.



    > Ich habe nun vor ein paar Tagen mal knapp 10ml
    > eines Orchideendüngers (NPK: 4/1/2 --- Cu 0,002%)
    > zugegeben - den Pfanzen tuts offensichtlich gut -
    > neue Adventivblätter sind nun ohne deutl.
    > Anthocyanfärbung und das Wachstum scheint
    > insgesamt etwas dynamischer zu sein.


    Kenn ich...



    > Werde mein Augenmerk die nächste Zeit mal auf
    > einen höheren PO4 Level lenken...
    > Welche Nitratwerte fährst hast Du in Deinem


    mein Aquarium hat eine starke NO3 Zehrung, ich versuche nicht unter 10mg NO3 zukommen.
    Das bedeutet tägl. etwa 15ml Eudrak N.


    > Aquarium?
    > Wie düngts Du NPK ?


    Nach Kremser,
    bei Blumendünger sind mir die anderen Inhaltsstoffe fremd und der P Anteil ist meistens wieder zu groß, da sollte man sich rantasten.




    Grüsse
    Heinz

    hafel schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    > danke für Deine Antwort, hätte mir nicht gedacht,
    > dass das so ein schwieriges Thema ist für mich als
    > Fastlaien wird es immer verwirrender.


    Ich bin da schon X Jahre dran und manchmal kann ich auch nur staunen.




    > Sämtliche Werte, die man halt so messen kann,
    > wurden heute Vormittag wieder gemessen und es hat
    > sich eigentlich nicht viel verändert.
    > Mit dem Phosphatwert lag ich so zwischen 0,25-0,5
    > Mg/l, sollte ich eventuell noch etwas erhöhen?, z.


    Fakt ist, wenn mein PO4 Test (aus Bielefeld) sich schwach blau färbt, dann ist zwar PO4 da, aber zuwenig. Die blosse Anwesenheit ist für viele Pflanzen nicht Anlass ihre Pflanzenmasse zu vergrößern (heisst wachsen).


    Der Phosphatgehalt der Trockenmasse einer Pflanze wird in der Literatur ,mit etwa 10% des Stickstoffgehalt angegeben.
    Deshalb versuche ich den PO4 Gehalt etwa bei 10% des NO3 zuhalten.
    Dies besagt in Etwa auch die Retfield Ratio.
    PO4 Gehalte von 1mg/l find ich ok, bei Werten unter 0,5mg krieg ich Blaualgen, jederzeit reproduzierbar.



    > Zt. dünge ich 9ml täglich.


    9ml von was auf wieviel wasser ?




    > Die Ferrdrakon-K-Zufuhr ist immer noch
    > gestoppt,habe aber die Zugabe von Ferrdrakon von 6
    > ml auf 10 ml täglich erhöht.


    Versuche den Kaliumgehalt des Leitungswassers rauszukriegen.
    Kaliumwerte von 10- 15mg/l im Aq. fänd ich ok.



    > Viele Grüsse von Heinz

    Hallo zusammen,


    sorry für die späte Antwort, ich konnte mich nicht anmelden, lag vermutlichg an meinem Rechner.



    Ich bin sicher, dass bei einem Kaliumgehalt von über 30mg/l Verdrängungseffekte auftreten was Calcium und Magnesium betrifft.
    Siehe Kalk-Kali Gesetz, Amberger.


    Vielleicht ist dies nochmal abhängig von der GH.


    Heisst, manche Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf das Zusammenspiel von Ca/ Mg/ K


    Das zweite was ich (mittlerweile eher) vermute ist Phosphatmangel.


    Die Calciumversorgung ist ziemlich direkt abhängig von der P-Versorgung.
    Das würde auch das Auftreten der Anthocyanverfärbung erklären.


    Trotzdem: man kann eine bestimmte Mangelerscheinung fast nie einem Nährstoff zuordnen, zumal es in vielen Fällen zu Mischsymtomen kommt.
    Alle Pflanzenarten reagieren auf ein und den selben Mangel v ö l l ig unterschiedlich.


    Gruß
    Heinz

    Hallo Hans,


    da kannst Du beruhigt sein, ich hatte schon über 50mg/l.


    Was mich aber interessiert:


    -Hast Du verkrüppelte Spitzen an den Pflanzen bzw. untypische Formen ?
    -Hast Du Blätter die gewölbt sind (Sehen aus wie ein Widderhorn) ?
    -Hast Du Nekrosen an Blattränder oder Spitzen ?
    -evtl Anthocyanverfärbung ?


    Bei solchen Werten ist die allgem. Nährstoffaufnahme mit Sicherheit gestört.


    Heisst, den wahren Wert des max. Nährstoffverbrauchs wirst Du unter diesen Umständen nicht erhalten, weil u.A. Ca und Mg blockiert werden.


    Das Maximum der Nährstoffzehrung kriegst Du nur, wenn sich alle Nährstoffe im Optimum befinden.


    Gruß
    Heinz

    Hallo beckbeck,


    so ein großes Becken, da hätt ich Angst um die Deckenkonstruktion so mitten im Raum....


    Nochmal eine Frage zu Deiner Karbonathärte,



    Wieso gibt es bei KH=3° keine Kalkablagerung ?



    Gruß
    Heinz

    Hallo Tobias und mbblue,



    Mein jetziges Becken steht seit 6 Jahren, die meisten Pflanzen darin stammen aus dieser Zeit. 1-2 Arten haben es nicht überlebt.


    Ich habe früher auch gedacht, das ist alles Show, aber nein, diese Becken gibt es.


    Das (dichte) Bild dieses Beckens hat sich immer wieder verändert, manche Pflanzen waren öfters totkrank, haben "mich" aber überlebt.


    Es kommt nicht auf die Technik an (auch ein wenig).


    Aber viel mehr auf den grünen Daumen, den man entweder hat, oder sich aneignen muß.


    Ich mußte ihn mir in vielen Jahren mit viel Mühe und Geduld (!) aneignen und habe immer noch nicht ausgelernt.



    Grüße
    Heinz

    Tobias schrieb:
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    > Hallo Heinz!
    >
    > > Aufgrund dessen bin ich dazu übergegangen und
    > hab
    > > eigens Kalium gedüngt, weil ich mit
    > Ferrdrakon K
    > > längst eine Eisenüberdüngnung gehabt hätte.
    >
    > Tut mir leid, aber das verstehe ich jetzt nicht
    > !?? Ich nehme doch die für mein Becken
    > entsprechende Menge Ferrdrakon weniger und dafür
    > mehr Ferrdrakon-K. (1Stück Ferrdrakon weniger,
    > dafür 2 Stück Ferrdrakon-K mehr).


    das ist ja ok..



    Ich Dünge sogar
    > zusätzlich noch Daydrakon um den Eisenwert auf ca.
    > 0,1 zu halten. (Sollte ich überhaupt kein
    > Ferrdrakon mehr düngen, sondern nur Ferrdrakon-K +
    > Daydrakon)



    Ich hab ein "Problem" mit Produkten wie Daydrakon, weil man damit vorangig Eisen zugibt.
    Siehe auch den Hinweissatz bei Daydrakon, bzgl. "reine Eisendüngung"...




    > > Wie schon mein Vorschreiber geschrieben
    > hatte, mit
    > > K habe ich ebenfalls nie eine Algenplage
    > erhalten.
    >
    > Naja, eine Plage ist das auch nicht, aber eine
    > deutliche vermehrung der Grünalgen!
    >
    >
    > > Ich vermute mal, dass Du deutlich mehr Eisen
    > mißt
    > > als sonst. Ist das so ?
    >
    > Nee, ist immer noch ca. 0,1 .... deshalb Dünge ich
    > ja sogar Daydrakon noch dazu. Aber mal anders
    > gefragt - Algen durch zuviel EISEN? geht das? Ich
    > meine, die Eisentests sind ja nun auch nicht
    > wirklich so genau.... wenn die nur ein bischen
    > Anzeigen, ist ja meist in wirklichkeit ein bischen
    > mehr drin...


    Was Fe Tests anzeigen, da bin ich auch eher skeptisch, das ist fast schon chargenabhängig.
    Algen von zuviel Fe- m.E.ja.
    Versuch mal den Fe Wert über Ferrdrakon und Ferrdrakon K zu erhalten.
    Vielleicht ist Deine Düngung zu eisenlastig.



    > gruß Heinz

    Hallo Tobias,



    Im Ferrdr. K ist auch das komplette SE Programm drin.


    Aufgrund dessen bin ich dazu übergegangen und hab eigens Kalium gedüngt, weil ich mit Ferrdrakon K längst eine Eisenüberdüngnung gehabt hätte.


    Wie schon mein Vorschreiber geschrieben hatte, mit K habe ich ebenfalls nie eine Algenplage erhalten. Dies waren auch Werte von bis zu 50mg/l im Labor gemessen.



    Ich vermute mal, dass Du deutlich mehr Eisen mißt als sonst.


    Ist das so ?





    Heinz

    Hallo Tobias,


    beim Thema Kalium muß man sich rantasten, wenn man es nicht messen kann.
    Aber ob eine Steigerung von 3ml auf 3,5ml eine Besserung bringt, da bin ich eher skeptisch, falls zuwenig K vorhanden ist.


    Wenn Du Dein Becken ausdünnst, hast Du die Sache auf Seite der Konsumenten geändert, es werden weniger Nährstoffe benötigt und damit -kann- das Problem entschärft sein.


    Irgendjemand hier hat mal geschrieben, dass man mit K nicht überdüngen kann.
    Ich habe mit K Überdüngung schon Ca und Mg verdrängt mit entsprechenden Mangelerscheinungen.Da geht dann auch nichts mehr.
    Das waren aber (gemessene) Werte aus dem Labor mit über 50mg/l K.


    Du kannst aber durchaus Kaliumgehalte von 10mg/l "fahren", ähnlich dem NO3 Gehalt..


    Grüße
    Heinz

    Hallo Leo,


    ich befasse mich auch gerade wieder damit.


    Momentan habe ich 2*150W HQI (6 Jahre alt), will umrüsten auf 2 *70W HCI, bin aber nach anfänglicher Entscheidung dafür jetzt wieder vorsichtiger, wg. Lichtverlust.


    Der HCI (942) ist der NDL Brenner und neutralweiss, er ist nicht gelblastig, sondern blauer, als der WDL mit (um die) 3000K.


    Was ich so gelesen habe von anderen Usern kannst Du mit der HCI definitiv nichts falsch machen.


    Siehe auch die HP von Robert Miehle http://www.hereinspaziert.de


    Er hat das Thema sehr gut beschrieben.



    Gruß
    Heinz

    Christian Ciesla schrieb:
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    > Hallo Heinz,
    >
    > ich dünge doch Ferrdrakon + Ferrdrakon K. Somit
    > sind doch Bor, Molydän, Zink etc. in Wasser
    > vorhanden. Und Daydrakon dünge ich doch nur um
    > den Eisenwert nach ca. 24 Stunden max. wieder auf
    > 0,05 - 0,1 anzuheben. Was ist daran falsch ?!

    Du musst aber davon ausgehen, dass alle Sprennährstoffe abgebaut werden, nicht nur Eisen.
    Man geht (muß) davon aus, dass sich Spurennährstoffe ähnlich dem Fe verhalten.
    Fe stellt quasi die Referenz dar.


    Wenn alle Spurennährstoffe abgebaut werden, einschl. Fe, und Du mehr oder weniger nur Eisen nachdüngst per Daydrakon, dann erhöhst Du den Meßwert Fe....soweit korrekt.


    Und was ist mit den anderen Nährstoffen ?

    Hallo Tobias,


    diese umgekrempelten Blätter habe ich auch ab und zu.


    Was ich weiss ist, dass es Fehlernährung sind im Bereich K/Ca/Mg.


    Dieses Phänomen ist auch in der Botanik bekannt, daher hab ich die Info.


    Aufgrund Deiner Angabe würde ich am ehesten auf Kaliummangel tippen, da im wesentlichen die Ränder chlorotisch sind.


    Dies muß aber nicht zwingend K Mangel sein.


    Die Kaliumzugabe liegt irgendwo bei 0,2mg/l/Tag, wenn ich das Becken sehe könnt ich mir das knapp vorstellen.


    Gruß
    Heinz

    Christian Ciesla schrieb:
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    > Hallo Heinz,


    > Nach ca. 24 Std. ist mein FE Wert n.n. Wenn ich
    > dann 3 ml Daydrakon zugebe liegt FE wieder zw.
    > 0,05 - 0,1 mg/l. Müsste dann doch ok sein, oder ?


    Hi Christian,


    genau d a s ist der Fehler, denn in Daydrakon ist zwar als Hauptbestandteil Eisen drin-
    Es geht aber nicht nur um Eisen, sondern um das volle SE Program, Bor, Molydän, Zink... usw.
    In Daydrakon ist nur ein Teil der essenziellen Nährstoffe enthalten+ einige "Helferelemente".
    Ich selbst benutze Daydrak -fast- garnicht.


    Gruß
    Heinz

    Hallo Christian,


    mir fällt auf, dass Du sehr viel Daydrak im Vergleich zu Ferrdrak gibst.
    Das würde heissen, dass sehr viel Eisen im Vergleich zu allen anderen SE vorliegt und könnte unausgewogen sein.



    Deshalb mein Vorschlag: mehr Ferrdrakon und nur wenig Daydr(etwa 05- 1ml/Tag)


    Grüße
    Heinz