Beiträge von Heinz

    Hallo Tobias,


    ich hatte Dir im anderen Thread geantwortet, Leider wurde Dein Eintrag (auf Deinen Wunsch) gelöscht.Also auch meine Antwort.




    Was ich meinte:


    Es geht nicht nur um den Gehalt von Kalium als Betrag, es kommt drauf an, ob Deine Pflanzen immer aus dem Vollen schöpfen können. Und zwar alle Nährstoffe.
    Bei geringerer Pflanzenmasse7Licht kann es durchaus reichen.


    Durch mehr Ferrdrakon(K) bekomme ich auch Algen, in FerrdrakonK ist ja ausser K vieles drin, was Algenwuchs fördern kann...



    Heinz

    2ml Ferrdrakon K/Tag auf 100l bringen 0,6mg mehr K/Tag.
    Bei 250l Wasser sind das 2,5mal weniger.


    Also 0,24mg/l K /Tag.


    Wenn Du jetzt Ausgangswasser hast, mit weniger als 3-4mg K, dann ist das viel zu wenig.


    Grund für den Mangel- wenn es so ist- kann die Zunahme der Pflanzenmasse in den letzten Monaten/Wochen sein, oder aber jahreszeitliche Schwankungen bei den Wasserversorgern.(Einspülung der Landwirtschaft insbesondere bei Oberflächenwasser).

    Weisst Du wieviel Kalium Dein Rohwasser enthält ?


    Wie hoch könnte -realistisch errechnet- der Kaliumgehalt in etwa sein ?


    Man sieht an vielen Pflanzen Blattrandchlorosen. Ausserdem sind häufig die Ränder vieler Pflanzen mit Algen bewachsen.


    Einige grüne P. haben rötliche Ansätze an den Blätter.

    Hallo Tobias,


    ich dünge etwa jeden zweiten Tag 8mg NO3 zusätzlich, ohne die Eigenproduktion das Aq. miteinbezogen, und mindestens die gleiche Menge Kalium.


    No3 selten unter 10mg, Po4 nie unter o,5mg Fe öfters über 0,2mg.


    Frostfutter gibt es auch, aber selten.


    Das Aq ist fast algenfrei.


    Es sind viel eher Mängel im Nährstoffgefüge als Überschuß, die man für Algen verantwortlich machen könnte.


    Wobei ich schonmal geschrieben habe, dass der Mangel eines Nährstoffes im Umkehrschluß immer ein Überschuß der Anderen bedeutet.


    Auf das Zusammenspiel a l l e r Faktoren kommt es an.




    Grüße
    Heinz

    Hallo,


    mir fällt auf, dass Du von vorn herein so ziemlich alles ausschließt.
    Nicht, dass ich ich Dir was wöllte, aber sooo wirst Du den Fehler nicht finden.



    Auch eine kalibriete CO2 Anlage vom nochso - Nobelhersteller XYZ kann schief hängen, aquaristischen Wassertests kann man eh nicht so recht trauen.


    Den Filter schließt Du aus- ok, dabei wird Algenwuchs in jeglicher Form oft mit hohen Redoxspannungen begründet. Das hat auch was mit überfiltern zutun.


    Wissentschaftlich erwiesen ist nur sehr wenig, aber ausschließen kannst Du in der Aquaristik wenn es um Probleme geht nie etwas.


    Heinz

    Hallo,


    mein Becken ist von den Eckdaten her ähnlich.
    Den Teichfilter würde ich definitiv rausnehmen, das scheint mir auch (viel) zuviel des Guten.


    Da die Pinsels scheinbar nur die Pflanzen befallen, geh ich mal davon aus, dass den Pflanzen was fehlt.Heisst die Pinsel holen sich bei den Pflanzen etwas, was sie (die Pinsel) zum Leben brauchen, vermutl. Nährstoffe die Pflanze nicht verwerten kann. Und bekommen es scheinbar auch.


    Eine N. Lotus, die kein Blatt entwickelt hat Hunger, da kannst Du mal von ausgehen.



    Warum hast Du PhosEx und Zeolith im Filter ?


    Bei Verwendung der entspr. Menge PhosEx und d e m Filter (Durschsatz) müßte PO4 glatt Null sein.


    Modert da was ?


    Was heisst die Düngung, so wie Du es beschrieben hast, konkret (3/2/2) ?



    Heinz

    Mr.Diskus schrieb:
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    > Hallo Zusammen
    >
    > Mich würde es Interessieren ob es irgendwelche
    > Auswirkungen auf Pflanzen hat, wenn man die
    > Tägliche Dünung zu verschiedenen Zeiten zugibt
    > Wie handhabt Ihr das den so?
    > Ich gebe zurzeit Morgens wenn ich außer Haus gehe
    > die Tägliche Dünung zu, das Licht schaltet sich
    > aber erst ca 4-5 Stunden später ein. Demnach ist
    > der Dünger 4-5 Stunden im Becken bevor es von den
    > Pflanzen aufgenommen wird.
    > Ich kann mir zwar nicht vorstellen das es
    > Auswirkungen auf dem wuchs hat, aber man weis ja
    > nie.


    Kommt drauf an.
    Ich bin mittlerweile wieder weg von der tägl. Düngung. Es hatte sich nicht bewährt, weil in schnellen Becken (sehr hell und dicht bewachsen) bei tägl. "Minimaldüngung" immer irgendwas ins Minimum gerät und langsam wachsende Pflanzen recht schnell in die Röhre gucken.


    In Becken mit mäßig Pflanzenbesatz -und Licht spielt es ziemlich sicher keine Rolle.





    > Nun zu einer anderen Frage:
    >
    > Ich habe einen sehr hohen Po4 wert im Aquarium
    > sowie im Leitungswasser. (2,0)
    > Ich haben mir nun einen Eheim Außenfilter komplett
    > mit 4 KG Zeolith befüllt und wollte diesen separat
    > als Po4 Filter über Zeitschaltuhr laufen lassen.
    > Nun habe ich gehört das Zeolith auch wichtige
    > andere Stoffe aus dem Wasser zieht, in wie weit
    > stimmt das ?
    >
    > Aus Platz und Zeitgründen ist die aufbearbeitung
    > per Osmose nicht möglich.
    > Das Phos Ex von *** ist sehr Teuer und deshalb
    > habe ich auf Zeolith gesetzt.
    > Kann ich den Filter einsetzten oder muss ich damit
    > Rechnen das nicht nur das po4 gefiltert wird, und
    > dadurch mein Pflanzenwuchs beeinträchtigt ist ?


    Genau auch mein Problem.


    Ich habe für mich die Lösung gefunden mit Regen,- oder Quellwasser zu verschneiden.
    Somit ergibt sich bei größeren WW ein nicht allzugroßer PO4- Peak.


    Zeolith kenn ich jetzt eigentlich nur als Stickstoffbremse. Als (effektive) PO4 Falle ist mir das nicht bekannt.
    Ich habe A**iphos im Einsatz, (das auf Eisenbasis).


    Das bindet pro kg - 10g PO4.
    Heisst ich kann damit 5000l Wasser Po4 frei filtern, welches 2mg PO4 enthält.
    Das funzt auch super, der Leitwert des Rohwasser bleibt konstant, sinkt sogar eher.


    Preis dafür (1kg) ist etwa 22€.
    Das chem. Verfahren bei Phosex ist das Gleiche.
    Ich filtere wenn ich kein Regenwasser habe, oder es friert, mein Leitungswasser vor dem WW damit.
    Mit diesem 1kg käme ich etwa 1 Jahr aus und ist damit, wenn es sich nur um PO4-Ex geht weitaus billiger als UO.






    Gruß und schönen Wochenende


    Heinz

    Hallo,


    meine pos. Erfahrung über Regenwasser hatte ich ja schonmal gepostet.


    Kupfer sollte schon nachweisbar sein, weil es einmal ein essentieller Nährstoff für unsere Pflanzen ist und es zudem täglich mit Ferrdrakon oder andere Dünger mit reinkommt.


    Es ist also eine Frage der Menge ob es sich toxisch auswirkt.


    Grundsätzlich würde ich Regenwasser kritisch betrachten, ich bin mir nicht sicher, ob sich bei normalen Aussentemperaturen aus der oxidierten Kupferrinne noch Kupfer löst und sich im Wasser anreichert.


    Bei Heisswasserleitungen aus Cu wär ich eher skeptisch.




    Grüße
    Heinz

    Was mir aber nicht klar war ist, warum die Verfärbung verschwand.
    Deswegen hatte die Behandlung wohl sehr lange gedauert wg. verminderter Wirksamkeit.


    Meine einzige Vermutung war, dass die Pflanzen (weil sehr viele) das "rausassimilieren".


    Ist aber glaub ich ne wage Vermutung.


    Vielleicht wissen Andreas, oder Andere, was dazu.


    Ansonsten, laß mal hören wie das bei Dir verläuft, würd mich interessieren.



    Heinz

    Hallo zusammen !


    Ich habe eigentlich recht gute Erfahrung mit Regenwasser gemacht.


    Bei Osmosewasser weiss man zwar, was man hat. Ich bin aber auch nicht so recht mit den Kosten einverstanden.



    Ich messe beim Regenwasser den Leitwert. Liegt er im Bereich von 80-100µS, dann laß ich die Finger davon.


    Meist liegt er aber bei 30-40µS, neulich sogar deutlich darunter(10). Das kann man mit Leitungwasser verschneiden.


    Probleme ließen sich durch das Regenwasser nicht ableiten solange das Wasser nicht zu salzig/metallisch ist.


    Grüße
    Heinz

    Hallo,



    ich musste vor 5 Monaten sehr -widerwillig- einige Zeit lang E***-Mittel gegen Ichthyo anwenden.
    Hatte den Ichthyo aus dem Handel -gratis- mit nach Hause gebracht.


    Dabei war es so, dass die gelb grüne Verfärbung des Wassers nach 2-3 Stunden fast weg war. Ich habe/hatte keine Kohle o.Ä. im Filter.


    Ich habe in dieser langen Zeit (2-3 Wochen) eigentlich normal gedüngt, die Pflanzen zeigten keinerlei Veränderung.


    Das Ganze ging, soweit ich das beobachten konnte, sehr schonend von statten.


    Grüße
    Heinz

    WThiere schrieb:
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    >
    > also von den Düngerwerten könnte ich nur den NO3
    > Wert bemängeln n.n nicht nachweisbar? Wenn der
    > Wert bei mir unter 10 rutscht kann ich zuschauen
    > wie die Pinselalgen wachsen. Prinzipiell konnte
    > ich feststellen das Algenwachstum immer eine Frage
    > dessen ist welcher Nährstoff der limitierende
    > Faktor ist. Es gibt bestimmte Pflanzenarten die
    > Indikatoren sind. An ihnen kann man feststellen
    > was eventuell das Problem ist. dein Papageienblatt
    > zum beispiel ist eine sehr sensible Pflanze sie
    > dürfte zur Zeit gar nicht wachsen da der Co2
    > Gehalt meiner Meinung nach zu niedirg ist,
    > natürlich abhängig von der Beleuchtungsstärke


    das ist ja wieder eine Bestätigung dessen, was mittlerweile gängige Meinung ist.
    Dabei sind andere Verdächtige nicht ausgeschlossen.





    > ist insgesamt schwierig die Werte von allen
    > wichtigen Stoffen optimal einzustellen bzw.
    > Ratschläge zu geben da sie ja von Aq zu Aq
    > verschieden einzustellen sind, von Beleuchtung,
    > Pflanzenbestand und Besatz abhängen. Wichtig ist
    > es vor allem sich die Indikatorpflanzen
    > anzuschauen um zu sehen was das Problem sein
    > könnte. Selbst Aussagen wie 0,2 mg/l PO4 sind
    > optimal oder solche Sachen sind nicht unbedingt
    > richtig. Wenn ein anderer Nährstoffwert
    > limitierend ist, kann dieser wert PO4 eher den
    > Algen zu gute kommen.


    natürlich kann man nur "Ratschläge" geben.
    DAS muß aber nicht die Lösung sein.




    > Noch ein Wort zur Technik:
    > Der Flipper ist eine gute Variante Co2 zu lösen
    > den Cyclomaster kann ich nicht empfehlen. Beim
    > Flipper kann man sehen das die Blasengröße abnimmt
    > wenn CO2 Bedarf vorliegt. Diffusion ist ein
    > zeitabhängiger Vorgang . Es ist zwar gut wenn der
    > Difussionsgradient (d.h. Zufuhr von Wasser mit
    > niedrigem CO2 Gehalt zu den Blasen wie beim Cyclo)
    > groß ist, aber der Diffusionsprozeß wird dadurch
    > nicht beschleunigt. Insgesamt ist es wichtig die
    > Blasen so lange als möglich dem Wasser
    > auszusetzen.
    > HMF ist das Beste. Umwälzung von 4-6 mal die
    > Stunde ist meiner Ansicht nach zuviel. Dürfte hier
    > die Durchflussgeschwindigkeit nicht schon zu hoch
    > sein?


    Ein Becken von dieser Größe kann ich m.E. nicht über einen Flipper mit CO2 versorgen.
    Ich war es auch irgendwann mit den Innenreaktoren satt. Ständig verstopft.
    Dann hab ich auf Aussenreaktor umgesattelt und einen 2328 davorgehängt. Seitdem brauch ich nichtmal mehr zu entlüften.
    Vorher hatte ich einen wesentlich schwächeren 2313 davor, die wesentlich höhere Umwälzung nachher hatte keinerlei Einfluss- weder auf den Pflanzen noch Algenwuchs.



    > Diskussion frei.


    Gruß
    Heinz

    pestern schrieb:
    -------------------------------------------------------
    >
    > Kannst Du das eventuell mit irgendwelchen
    > Grenzwerten belegen. Würde mich einfach mal
    > interessieren, da ich diesen Thread
    > interessehalber mitverfolge. Im Forum von Olaf
    > wird ja eher die Ansicht vertreten, dass
    > Nährstoffungleichgewichte/-mängel Ursache für
    > Algen sind. Höhere PO4/No3/Fe/K Werte werden nicht
    > als Ursache für Algenwachstum gesehen.
    > Hmmm, sonst noch Meinungen



    Hallo Peter,


    genau, das sehe ich auch so, jedenfalls habe ich immer die Erfahrung gemacht.
    Ungleichgewicht im Nährstoffgefüge sind die Ursache.


    Wenn ich K Mangel habe heisst das im Umkehrschluß- Überschuß an NO3 und PO4 und Andere.


    (Beispiekl: K Mangel= N Überschuß, (Amberger)


    Gruß
    Heinz

    Heinz Siemens schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Hallo Namensgenosse



    > Die KH messe ich deswegen schon mit doppelter
    > Auflösung und den ph eben nur über Tropfentest.
    > Leider hab ich kein genaueren ph-Meter :(
    > Die CO2 wäre denkbar. Wie bring ich denn am besten
    > über einen Flipper mehr rein.


    Einfach Blasenzahl erhöhen....?



    > Mehr als 10mg sind umstritten.



    Wer sagt das ?





    > schon Problem, das die Blasen
    > am Ende des Flippers ankommen und dann nach oben
    > entweichen. Kann man hier was
    > machen ?

    naja mit den Flippern....bei Deiner Beckengröße kommt der in Verlegenheit behaupte ich mal.
    Du weisst, dass hier regelmäßig die Falschgase entlüftet werden sollen /müssen.
    Ansonsten sind die Dinger quasi verstopft.




    > Die Ferrdrakon-Düngung erfolgt regelmäßig. Nur die
    > Hirschhornsalz Gabe erfolgt
    > unregelmäßig. Ich hab gelesen, dass die Pflanzen
    > eher in der Lage sind NO3 zu
    > speichern als Algen. Demnach müßte ich somit nur
    > den Pflanzen was Gutes tun
    > ohne die Algen zu bevorzugen.


    Wasser-Pflanzen bevorzugen eigentlich Ammonium, also das was du reingibst.
    No3 müssen sie unter Energieaufwand reduzieren.
    Wenn Pflanzen wachsen sind Algen im Hintertreffen, bzw. umgekehrt.
    5-10mg No3 sollten es m.E. schon sein.



    Thx
    Heinz

    Hallo Heinz


    Aktuelle Erfahrung mit den Pinsel hab ich eigentlich nicht.
    Aber vom Hören-Sagen bei Pinselplagen fällt mir auf, wo Du suchen könntest:





    Heinz Siemens schrieb:
    -------------------------------------------------------




    > Die Wasserwerte:
    > KH 3, ph 7, NO2 n.n, NO3 0-5mg/l, PO4 0-0,25,
    > ~10mg/l CO2 (rechnerisch)


    Überprüfe mal, ob der CO2 Wert wirklich stimmt.
    Über Titriertest den Ph messen und dann über KH ausrechnen halt ich für ziemlich ungenau.
    Wenn es so wäre.


    Sollte es aber 10mg sein, fänd ich das zuwenig.






    > Die Düngung:
    > 5ml täglich Ferrdrakon, unregelm. Hirschhornsatz
    > zur Erhöhung des NO3 Wertes


    5ml Ferrdrakon bei der gedanklichen Vorstellung Deines Beckens könnte ich mir knapp vorstellen. Auch, weil unregelmäßig.
    Würd ich mal nachmessen.
    No3 0-5mg ist auch zu mager.


    Gruß
    Heinz

    Hallo zusammen!


    Ich habe das konkret mit Phosphatmangel erlebt.
    Ein relativ hochwertiger PO4 Test (aus Bielefeld) zeigte immer Werte um 0,1mg an.
    Erst als ich in Richtung 0,5mg/l ging verschwanden die BA.
    Dieses Phänomen läßt sich -in meinem Becken- jederzeit reproduzieren.


    Dabei denke ich mir, daß irgendein Mangel auch gleichzeitig ein Überhang der anderen Nährstoffe bedeutet.
    Jedenfalls ist das Gleichgewicht mehr oder weniger aus dem Ruder.



    Mit verzerrtem Lichtspektrum aufgrund von Überalterung haben Algenprobleme nur sehr
    selten zu tun.
    Meine HQI Brenner haben x-Jahre auf dem Buckel.
    Ist meine Überzeugung und auch Erfahrung.
    Die Wechselintervalle, die der Handel vorgibt kann ich aus deren Sicht verstehen.




    Grüße
    Heinz

    Hallo Oliver,


    abgesehen von Deinem Problemchen hast Du ein super schönes Becken !



    Da meines genauso dicht besetzt ist, habe ich immer dann Algen, -und auch Blaualgen- wenn:


    No3, PO4 oder Kalium und auch Fe gegen Null tendieren.


    Ich habe mit diesen mageren Werten absolut keine guten Erfahrungen gemacht.


    Bei Deinen Blaualgen könnten es Stickstoff-fixierende sein, aufgrund des recht


    niedriegen NO3, da No3 liebende (H. difformis, Mayaca> schnellwüchsige) betroffen sind.


    Das k ö n n t e ein Hinweis darauf sein.


    Ich würde No3 10mg/l nicht dauerhaft unterschreiten (Po4 0,1-0,2mg/l Untergrenze)


    Sind meine Erfahrungen mit den Blauen.



    Gruß
    Heinz

    Detlef schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Hallo,
    >
    > >Stimmt es eigentlich, dass wenn der Nitratwert
    > höher ist, auch mehr Phospat von den Pflanzen
    > verbrauchst wird<
    >
    > Es ist genau umgekehrt, PO4-Zugabe ermöglicht den
    > Pflanzen, mehr NO3 aufzunehmen. Mit Phosphatzugabe
    > kurbelt man also die Nitrataufnahme an.



    Der sich im Minimum befindlich Nährstoff begrenzt die Aufnahme der anderen.


    Nährstoff A mengenmäßig anzuheben, um Aufnahme des Nährstoff B anzuheben, zeigt nur, dass A im Minimum war.


    Darum meinte ich in diesem Fall, NO3 anheben und alles andere im Auge behalten.


    Aber dass mehr NO3 die Po4 Aufnahe anregt kann man m.E. so nicht sagen.
    Weil genug ist genug.


    Dazu müßte die NO3 Aufnahme auch merklich ansteigen, sprich voher im Minimum gewesen
    sein.


    lieg ich falsch ?




    Gruß,
    Heinz

    Hallo,


    das ist sehr wenig NO3.
    Gerade die Mayaca ist schnellwüchsig und nährstoffliebend.


    Mit allzu niedriegen NO3 Werten (und auch andere) hab ich keine guten Erfahrungen gemacht.


    Ich würde No3 -langsam- in Richtung 10mg/l steigern und alle anderen Werte im Auge behalten.