Beiträge von Heinz

    [quote='Tobias','http://forum.drak.de/thread/?postID=7303#post7303']Ich kann dazu nur sagen, das ich teilweise 20mg/L Phosphat habe, bei allerbestem Pflanzenwuchs und dabei keine Algen!
    Bei weniger Phosphat und Nitrat wachsen nur meine Pflanzen schlechter... verstehen tu ich das aber auch nicht so ganz, wenn man den Grenzwerten Glauben schenken soll :)


    Hallo,


    also, das glaub ich einfach nicht.....selbst 10mal weniger wäre schon s e h r viel.


    Gruß
    Heinz

    Ach weiß Du, wenn ich in den Jahren meine Mißerfolge sehen würde, und man lernt wirklich nie aus...


    Es gibt eigentlich zwei Schienen, die ich verfolgen würde, das ist das mit dem Magnesium und der Eisenüberdüngung, wobei ich eher zum zweiten tendiere.


    Schau mal auf der HP deine Wasserversorgers die Höhe von Mg, denn GH=3° sagt noch garnichts. Falls du mehr als 2-3mg Mg hast, scheidet die Variante m.E. aus.


    Das andere, mit der doppelten Dosis Ferrdrakon, da glaub ich nicht so recht dran.
    Warum gehen die meisten Fe Tests bis 1mg/l, wenn man sagt, dass 0.05mg eigentlich reichen würden ? Weil man Spuren mit solchen Tests nicht wirklich messen kann.
    Wenn ich richtig verstanden habe, setzt du pro Woche 0,2mg zu....


    Übrigens sind die BA gekommen, um die biologische Schieflage des Systems Aquarium zu beheben.
    Wenn Du sie wegnimmst und die Ursache nicht beseitigst werden sie immer wieder kommen.
    Also würde ich vorschlagen BA drinlassen und Eisendüngung bis auf weiters einstellen, vielleicht nochmal WW machen und beobachten...dem Aquarium Zeit geben und: Licht einschalten.

    Ich halte Blaualgen in Verbindung mit Eisenüberdüngung für nicht ausgeschlossen, weil ich es -wahrscheinlich- auch hatte.


    An Deiner Stelle würde ich 50% WW machen, NPK beibehalten und kein Ferrdrakon zusetzen, egal was der TEST sagt (!).


    Dann mal 8-10Tage abwarten und beobachten.


    Die Dunkelkur packt m.E. das Problem nicht an der Wurzel, das würde heissen, dass das Übel -mindestens indirekt- das Licht ist, und das glaube ich nicht.


    Heinz

    thielej:


    Selbst in Verbindung mit Eudrakon N würdest Du nicht diese Mengen an Kalium reinkriegen, wenn dein Rohwasser solch geringe Menge K enthält..


    Wenn Du soviel NO3 zusetzen mußt, dann würde das heissen dass Du in etwa die gleiche Menge an K verbrauchst. Woher kommt dann das Ergebnis K=14mg ?


    Also irgendwas stimmt an der Rechnung nicht.


    Doppelte Menge Ferrdrakon anzuwenden halte ich auch erstmal für fraglich, oder hast Du einen Rieselfilter ?


    Deine Vergleichsmessung mit den Eisentest habe ich auch gemacht, mit gleichem Ergebnis.


    Trotzdem scheinen im Aquarienwasser andere Bedingungen vorzuliegen.


    Kennst Du die Puderhypothese von Dr. Kassebeer, nachdem die Eisenversorgung selbst dann gesichert ist, wenn kein Fe meßbar ist ?


    Ich meine, letztlich weiss ich es auch nicht, aber du hast 2 Möglichkeiten eine Reaktion zu provozieren:


    Zwei Extreme: Deutlich weniger oder deutlich mehr Fe düngen und und dann jeweils: Wait and watch !


    Gruß
    Heinz

    Eisenausfällung könnte auch sein, dann würde aber der angegebene Wert Fe 0,1 nicht stimmen.
    Vielleicht man muß erkennen, dass der Wert Fe 0,1mg/l schon absolute Obergrenze ist.
    Oder meine alte Vermutung, dass Fe-Tests Hausnummern anzeigen würde sich bestätigen.

    Hallo !


    Also. was ich mir nicht erklären kann ist, dass man mit Ferrdrakon K Kaliumwerte von 14mg erreicht ohne mit Eisen zu überdüngen.


    Sollte das doch so sein, dann kannst Du kein Mg Mangel haben, weil Du dann Mg Werte um 3-4 mg haben müßtest, den Test kannst Du dir dann sparen.


    Das müßte allerdings Dein GH Test anzeigen ( min. 0,5° GH) und wenn Eisen per Ferrdrakon bei 0,1mg liegt wüßte ich nicht was es sonst sein könnte.


    Ich würde aber trotzdem bein Thema Mg bleiben, weil für viele Pflanze auch der absolute Gehalt eines Nährstoff eine Rolle spielt als nur seine bloße Anwesenheit.


    Heinz

    Nur nochmal zur KH:


    Dem Hydrongencarbonat ist es egal, mit welchem Partner (Kation) es sich verbindet.


    Du kannst jede Menge Natriumhydrogencarbonat haben oder Kaliumhydrogencarbonat.


    In beiden Fällen hast Du zwar KH, aber deswegen mußt Du keine GH haben, nämlich dann wenn Ca und Mg fehlen.
    Hydrogencarbonat braucht als Partner nicht zwingend Mg oder Ca.

    Hallo !


    Aber was heisst, meine Härte besteht nur aus Karbonathärte ?
    Das sind zwei Paar Schuh !


    Die GH ist im wesentlichen Summe aus Ca+Mg.
    Deine KH beschreibt nur die Säurekapazität, also das Vermögen Säure binden zu können.


    Wenn Du mir sagen würdest, dass Deine GH nahe Null ist, dann tippe ich ziemlich klar auf Magnesiummangel.
    Das sieht aus wie typisch mosiakartige Chlorosen eines MG Mangel.


    Womit erhöhst Du K ? Mit Kaliumsulfat ???

    Hallo !


    Woher weisst Du das "K" in Ordnung ist ?


    An fehlenden Inhaltsstoffen (essent.) bei Ferrdrakon kann es m.E. nicht liegen.


    Wieviel Wasserwechsel machst Du ?


    Hast Du (also die Pflanzen )verkrüppelte Blätter (Kronen) ?


    Hast Du alte Blätter, die an den Spitzen die Richtung ändern und braun und/ oder fleckig sind ?




    Was heisst GH = KH bei Härte 3-4 ??


    Grüße
    Heinz

    Hallo,


    ich kann mir das nicht so recht vorstellen, dass auf den Denn**** nur namensgleiche Elektroden passen, aber wundern würde es mich auch wieder nicht, schließlich muß man Geld verdienen.


    Meine Elektrode "paßt" auf die Dupl* MP Serie als auch auf meinen Futura Computer, beide Geräte zeigen ziemlich gleiche Werte an.


    Ansonsten habe ich mir den Spruch zugelegt: billig kauft zweimal.
    Was sich auch immer wieder bestätigt hat.


    Also ich würde jetzt nicht den Denn**** wegstellen und dann das kaufen.


    Heinz

    Hallo Pflanzenfreund,


    die Spitzen meiner corymbosa sehen genauso aus.
    Ich bin ziemlich sicher, dass bei weichem Ausgangswasser die Magnesium- Versorgung per Ferrdrakon K sehr knapp ist.
    Ich habe im Rohwasser nur 2mg Mg, und setze immer wieder Bittersalz aus der Apo zu (kost fast nix).


    Mehr PO4 würde ich dann auch geben, lt. Amberger ist die Mg und Po4 Versorgung eng miteinander gekoppelt.


    Grüße

    Ich habe einmal beim Auftreten des hier diskutiereten Fehlers das KCL ausgetauscht, was aber keine Änderung brachte.


    Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück damit, ich weiss auch nicht ob die aktuellen Elektroden vom gleichen Hersteller stammen, oder wie heutzutage üblich aus Billiglohn- Länder stammen.
    Die Elektrode kostete damals 200DM, hab den Karton noch davon.

    Konkret habe ich bei diesen Fehler zu hohe Kaliumwerte (im Verhältnis zu Mg ??) schwer im Verdacht.
    Ob das eine Rolle spielt im Bezug zum Elektrodeninneren (3mol KCL) mag ich erstmal nicht beurteilen.


    Meine Glas-Elektrode (Du*la) ist locker 10-12 Jahre alt und lässt sich immer noch einwandfrei kalibrieren.
    Ob die heute noch gleiche Qualität haben wie damals würde mich auch interessieren.


    Der Smiley von vorhin hatte sich eingemogelt....


    Heinz

    Hallo,


    genau das Gleiche habe ich mit meiner sehr alten D*pla Elektrode.
    Ab und zu. An der Elektrode oder Meßverstärker liegt es nicht.
    Ausschalten aller Verbraucher brachte nie eine Änderung, Kabelwackler oder Schäden an der Abschirmung, Fehlanzeige.
    Auch das Austauschen vom KCL brachte nichts.


    Irgendwann hatte ich die Vermutung, dass die Elektroden empfindlich reagieren auf extreme Ionenzusammensetzungen des Wassers.


    Kann es sein, dass Du viel mit Kalium hantierst, dass es sich angesammelt hat ?
    Welchen Leitwert hat das Wasser und wie ist die ungefähre Zusammensetzung der GH ?


    Gruß
    Heinz

    ich hatte bei ein und dem gleichen test unterschiede bis zu 20mg.
    dabei hatte der test vielleicht 1 woche gelegen .


    die tests werden bei mir nicht alt, der No3 vielleicht 3 Monate.
    ich habe für mich aber festgestellt, dass bis auf sehr wenige messungen (No3,Kh) die ganze testerei eh nichts bringt.


    bzgl. des no3 test hätte ich mich dann wohl getäuscht.

    Hallo,


    ich habe festgestellt, dass man den *** Test schütteln muß, heisst die flüssige Komponente.
    Tue ich das nicht, so ergeben sich ziemlich große Unterschiede, zwischen schütteln und nicht..


    Gruß

    Hallo zusammen,


    in der Botanik werden Chlorosen, die am Stengel beginnend nach innen fortschreiten, im Randbereich grün bleiben, grüne Adern behalten etc. mit Magnesiummangel beschrieben.
    Ich halte die Blattschäden unter Wasser für sehr ähnlich.


    Ich bin mir nicht sicher, ob der Mg Anteil in FDK in gutwachsenen Becken mit weichen Ausgangswasser ausreicht. Heisst ich bin eigentlich sicher, dass es nicht ausreicht.


    Der Mg Gehalt käme hier auch noch in Betracht.(trotz GH 8°).
    Oft ist die GH Ca- lastig.


    Viele Pflanzen reagieren empfindlich auf ein Mißverhältnis von K / Ca / Mg. Das ist in dichtbewachsenen Aquarien äusserst schwer zu kontrollieren bzw. zu regeln.


    Und leider sind die Gewässer aus den Herkunftsländer der einzelnen Arten im Ionenzusammensetzung u.U sehr unterschiedlich.



    Grüße
    Heinz

    Hallo Wilm,


    mein Verdacht geht auch in die Richtung. Die Frage ist nur, selbst wenn man kühl und dunkel lagert, wie es aussieht mit der Dauer der Haltbarkeit.


    Weisst Du wie sich das bei (trockenen) Düngetabletten verhält ?


    Gruß
    Heinz

    Hallo,


    das heisst, dass der Eintrag (Summe) ins Becken aus N und P auseinanderdriften, also zuwenig P da ist, ausserdem gelangt einiges an Futter nicht zum No3, weil es von den Pflanzen als Ammonium schon vorweggenommen wird.


    Wenn Du jetzt mehr P düngst, dann solltest Du auch mehr N Zehrung feststellen.


    Allerdings nur dann, wenn alle anderen Nähsrstoffe genügend, und in der richtigen


    Zusammensetzung vorhanden sind.


    Umgekehrt, wenn Du die P Düngung einstellst, sammelt sich N an, die Pflanzen stagnieren.


    Das wird die Stunde der Algen.


    Gruß
    Heinz