Hallo erstmal,
> ermittel ich durch einen D... Dauerindikator
ist das der Alte oder der ganz Neue? Ich frag nur aus Neugierde, weil ich das Konzept des Neuen recht überzeugend finde.
> Ich habe dies zunächst auf eine zu geringe Düngung
> zurückgeführt, doch eine Erhöhung des Dünngers
> (Dennerle V30 und E15) hat zu einer starken
> Vermehrung von Algen an den Scheiben geführt (grün
> bis braun).
Da muß man aber in der Regel durch - Veränderungen bei Licht, Dünger etc. führen oft erst mal zu verstärktem Algenwachstum, die Pflanzen reagieren dagegen immer etwas verzögert.
> Nun habe ich Ferrdrakon bestellt, in der Hoffnung
> daß dieser Dünger besser geeignet ist.
Ich vermute, daß die Probleme nicht am Eisendünger liegen.
> Was ich nicht verstehe ist, daß vor der CO2
> Düngung die Pflanzen deutlich besser wuchsen aber
> eben noch nicht optimal!
Wenn man mehr Licht und CO2 zuführt, damit also die Grundnahrungszufuhr der Pflanzen deutlich verbessert, wird auch von allen anderen Stoffen mehr benötigt. Das sind die Hauptnährstoffe ebenso wie die Spurennährstoffe. Das Becken wird "dynamischer".
Mit dem D... Programm oder Ferrdrakon arbeitet man auf der Spurenseite, teilweise (K) auch bei den Hauptnährstoffen. Nun ist das Becken nicht allzu üppig besetzt, d.h. Stickstoff und Phosphat könnten knapp sein (das ist meine Vermutung).
Das läßt sich auch leicht überprüfen, in dem man Nitrat und Phosphat mal bestimmt.
> Wie soll ich jetzt mit Ferrdrakon vorgehen?
Nach Vorschrift düngen, über alles andere kann man erst reden, wenn man mal Zahlen vorliegen hat.