Hallo,
zur Zeit Dünge ich mein 240 l Becken täglich mit 4 ml Ferrdrakon.
Meine Wasserwerte:
KH 5
GH 7
Nitrat ca. 30 mg/l
Phosphat 0,2 mg/l
Eisen 0,1-0,2 mg/l
CO2 30 Blasen/s
Beleuchtung 2* 38 W T8
Temperatur 25 bis 27 grad C, je nach Umgebungstemperatur
In meinem Leitungswasser sind laut Angabe vom Wasserwerk 1,86 mg/l Kalium, 3,40 mg/l Magnesium, 40,6 mg/l Calcium und 6,59 mg/l Natrium enthalten.
Da ich weiterhin Chlorosen an meinem Froschbiss hatte und die anderen Pflanzen auch noch nicht so richtig, dafür aber reichlich Algen wuchsen, habe ich den Kaliumwert mittels Pottasche (Kaliumcarbonat) auf geschätzte 6-8 mg/l erhöht.
Damit wuchsen die Pflanzen besser, aber die Chlorose ist immer noch nicht weg. Nun vermute ich, dass der Magnesiumwert auch zu niedrig ist.
Wie kann ich, möglichst gleich beim Wasserwechsel, die Werte für Mg und K in einen für die Pflanzen guten Bereich bringen?
Wenn ich Ferrdrakon K verwende, dann werden dabei auch die anderen Bestandteile wahrscheinlich überdosiert? Der Eisenwert wäre dann sicher zu hoch.
Laut Zusammensetztung von Ferrdarkon K wird Kalium- und Magnesiumsulfat verwendet. Was passiert mit den Sulfationen, wenn die Kationen von den Pflanzen aufgenommen sind? Entsteht daraus wieder Schwefelsäure?
Wäre hier nicht Carbonat besser, wobei die Carbonationen dann zu CO2 werden?
Oder vestehe ich das völlig falsch?
Ich bin kein Chemiker. Das ist nur meine unbekümmerte Vorstellung.
Welche Kalium- und Magnesiumkonzentrationen sollte ich anstreben?
Wie kann ich hier vorgehen?
Gruß
Micha