ich habe gerade die Werte vom Wasserwerk bekommen. Wir hängen an einer eigenen Quelle und haben relativ konstante Werte.
Bei diesem geringen Kaliumwert stellt sich die Frage ob ich das bei einem Wasserwechsel nicht zusätzlich Stoßdüngen soll.
Alu 0,046
Ammonium 0,07
Antimon nn
Arsen n.n.
Blei > 0,001
Bor n.n
Cadmium n.n
Calcium 26,8
Cholrid 20,7
Chrom 0,0028
Cyanid < 0,00
FE nn
Fluorid > 0,05
Kalium 0,5
Kupfer < 0,02
Mg 2,9
Mangan < 0,005
Natrium 8,5
Nickel 0,0023
Nitrat 6,4
Nitrit nn
PAK < 0,00001
Pflanzenbehandlungsmittel nn
1,2- Dichlorethan nn
Trihalogenmenthane < 0,0033
Quecksilber nn
Selen nn
Sulfat 5,3
Zink < 0,01
PH 8,37
Leitfähigkeit bei 20 Grad 193,7
Härte 4,4 dH
Bartalgen und Pinselalgen
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Hallo,
ja, das ist sicher nicht verkehrt. Beim Wasserwechsel gleich von Anfang an 5 - 10 mg Kalium pro L Frischwasser hinzufügen. -
Andreas Danke.
Jetzt bleibt nur noch die Frage wieviel das ist.
Auf der WebSite habe ich folgende Aussage gefunden:Quote..umgerechnet 3 ml täglich (± 50 % je nach Pflanzenwuchs)
Die Kaliumzugabe würde dadurch täglich 0,86 mg K / l Wasser betragen
d.h. 1ml Ferrdrakon K auf 100 Liter erhöht den Kalium Gehalt um 0,286666 mg/l -
Hallo zusammen,
möchte mich in die Diskussion einbringen, da ich vor etwa zwei Jahren genau das gleiche Problem hatte und fast daran verzweifelt wäre.
Auf den Nahaufnahmen sehen die Algen sehr hellgrau bis weiß aus. Normalerweise ist diese Algenart dunkelgrau bis schwarz. Wenn das nicht an den Fotos liegt, dann sind die Algen bereits am Absterben oder bereits abgestorben. "Weg" gehen diese Algen nämlich nicht. Dazu sind sie zu stark mit dem Untergrund verbunden. Es müssen alle befallenen Blätter samt Algen entfernt werden um feststellen zu können, ob neue Algen wachsen.
Intakte Bartalgen bleiben auch ausserhalb das Wassers lange formstabil und fühlen sich, wenn man sie zwischen den Fingern reibt, an, wie grobe Filterwatte. Zerbrechen sie jedoch, sind sie tot und das Problem ist nur noch ein optisches welches sich mit der Zeit von selbst erledigt.Allem was bisher geschrieben wurde kann ich weitestgehend zustimmen.
Nur bei der Sache mit dem Phosphat möchte ich einhaken.
Was mich zum verzweifeln brachte, war die Tatsache, dass alle Werte incl. PO4 (N.N.) i.O. waren und überall zu lesen war, dass sich diese Algenart besonders bei überhöhten Phosphatwerten bildet.
Ich hatte damals mit dem Chef der Firma Fe..ga Kontakt. Ich sollte folgendes Experiment durchführen:
In der Nähe des Filtereinlaufes im Bodengrund wühlen (damit der "Staub" schell weggezogen wird) und dann aus diesem Bereich Wasser abziehen und PO4 messen. Es trat genau das ein, was mir vorausgesagt wurde - ein Phosphatwert der mich umhaute. Trotz mehrfacher Verdünnung färbte sich der Test (###) dunkelblau. Im übrigen Becken (180x60x60), das zu diesem Zeitpunkt bereits 8 Jahre lief, blieb PO4 < 0,1.
Mir wurde das damit erklärt, dass man mit den handelsüblichen Phosphattests nicht alles Phosphat erfasst. Und genau darauf haben es Bartalgen abgesehen.
Kurzum: Phosphatreduzierendes Material (sog. No-name Produkte sind da sehr preisgünstig) in einen Bypass-Filter gepackt. Eine Woche laufen lassen (trotz nicht nachweisbarem PO4). Alle befallenen Pflanzen(blätter) entfernt. Seitdem ist das Becken algenfrei und läuft super.
Ich dünge auch mit EUDRAKON P um PO4 überhaupt nachweisen zu können.
Das "Experiment" wiederhole ich aber von Zeit zu Zeit, um rechtzeitig eingreifen zu können.
Ich schreibe das, weil ich annehme, dass aus einem alten Becken Einrichtungsgegenstände (Kies, Wurzeln, Steine usw.) verwendet wurden und diese Dinge (vor allem Wurzeln) das Phosphat in großen Mengen speichern können.
Vielleicht kann Herr Kremser zu der Sache mit den verschiedenen Phosphaten Stellung nehmen.Gruß
Norbert -
Hallo,
Mir wurde das damit erklärt, dass man mit den handelsüblichen Phosphattests nicht alles Phosphat erfasst. Und genau darauf haben es Bartalgen abgesehen.
...
Vielleicht kann Herr Kremser zu der Sache mit den verschiedenen Phosphaten Stellung nehmen.auf jeden Fall können ungelöste Phosphate, die nur im Boden vorliegen, mit der normalen Art und Weise zu Testen nicht erfasst werden - ganze einfach, weil sie gar nicht in den gezogenen Proben vorliegen!
Dazu muß man schon so vorgehen wie oben beschrieben.
Nur die Bewertung des Meßergebnisses ist dann extrem schwierig, weil man die zugrundeliegende Dynamik so nicht beurteilen kann.
Die Bartalgen existieren ja in dem Fall, weil sich laufend eine gewisse Menge PO4 aus dem Boden löst, genug, um sie zu versorgen, während bei den höheren Pflanzen erst mal nichts ankommt.
Andererseits steht diese Quelle zumindest allen wurzelnden Pflanzen auch zur Verfügung.
Deshalb plädiere ich in diesen Fällen immer zur PO4-Düngung, weil dann alle Pflanzen ans PO4 kommen, und nicht nur die sich in Bodennähe herumtreibenden Algen. So passieren Wachstummstockungen, die Algen erst mal die Chance geben, erst gar nicht. -
Norbert
Vielen Dank für Deine Anregungen und Tipps.
Der Bodengrund wurde komplett neu gemacht und da wurde nichts aus dem alten AQ übernommen.
Die Algen wachsen sie sind hellgrau und wachsen und wachsen. Ich mach jeden Tag das Zeug weg aber es kommt immer wieder.
Die Algen sind hellgrau und sehr weich. Ich denke das kommt durch das relativ weiche Wasser KH 3 mit viel CO/2.
Phosphat verschwindet bei zur Zeit in rauen Mengen.
Es ist so, dass ich 0 Phosphat habe. Dann mach ich den DRAK P Dünger rein um rechnerisch auf 0,2 mg/l zu kommen. Messe dann nach einer Stunde nach und habe ungefähr den Wert. Am nächsten Tag ist das Zeug WEG!!.
Die letzten 7 Tage habe ich insgesamt 81ml Drak P Dünger rein gekippt (500 Liter Becken).
Außerdem 60ml Ferrodrakon + 38ml Ferrdrakon K + 70 ml Drak N + 6 ml Tagesdünger.
Das Resultat:
Nitrat 8mg/l
Phosphat: schlägt fast nicht an also <0,1mg/l
FE: schlägt fast nicht an.Und ich habe das ganze mit einem zweiten Phosphat Test eines anderen Herstellers gegen gemessen.
Auch den FE Test habe ich schon gecheckt, in dem ich 1ml auf 10 Liter Wasser und dann 1ml auf 1 Liter gemessen habe. Es kamen korrekte Ergebnisse mit 0,1 bzw 1 mg/l raus.
An der 9000k Röhre kann es nicht mehr liegen (Vermutung von A. kremser), die ist seit 3 Tagen draußen. -
Hallo,
d.h. 1ml Ferrdrakon K auf 100 Liter erhöht den Kalium Gehalt um 0,286666 mg/l
ja, das ist richtig.
Man könnte also das Frischwasser gleich mal mit der vollen Dosis, d.h. 20 ml/100 l Wasser düngen, das wären dann ~5,7 mg/l - 0,5 mg/l enthält das Frischwasser, zusammen also 6,2.
Auch der Wasseraufbereiter Aquadrakon enthält durchaus reichliche Mengen Kalium (in der neuen Rezeptur 3,1 mg/l aufbereitetem Wasser).
Übrigens: Auch mit Eudrakon N erhöht man den Kalium-Gehalt (1 ml/50 l Wasser erhöht den Kaliumgehalt um 0,4 mg/l). -
Hallo,
hab mir mal alle Deine bisherigen Ausführungen nochmal genau durchgelesen:
Das mit Beleuchtungsänderung (9000k - Röhre raus) war schon mal richtig. Aber drei Tage ist noch zu wenig um eine Veränderung feststellen zu können.
Ich beleuchte mein Becken seit zehn Jahren mit 6x 58W (T8) - 3x verschiedene 8xx und 3x verschiedene 9xx.Der Nitratwert erscheint mir zu niedrig. Gebe ruhig mal soviel Eudrakon-N zu, dass Du nicht unter 10mg/l fällst. Das kann dann zwar zu Spitzenwerten von 20 - 30mg/l (nach der Düngung) führen - schadet aber nicht. Im Gegenteil: Deine Pflanzen werden es Dir danken und das schadet den Algen.
Unser Leitungswasser hat einen Nitratwert von über 40mg/l (i.W. vierzig) (Einen schönen Gruß an alle Landwirte). Nach dem Wasserwechsel von 200l, den ich alle zwei Wochen durchführe, habe ich dann einen NO3-Wert von über 30mg/l im Becken. Nach zwei Tagen dümpelt der dann schon wieder bei 5mg/l und ich muß Eudrakon-N zugeben um den Wert bei 10mg/l zu halten.
Die Pflanzen (speziell didiplis diandra) danken das mit hervorragendem Aussehen.Den PO4-Wert solltest bei 0,1 - 0,5mg/l belassen. Eine eimalige Dosis, wie Du das durchgeführt hast, hebt Dir den Wert auf nachweisbare Werte und die tägliche Nachdüngung hält ihn dann auch dort.
Mir ging das genau so bis mich die Wut packte und ich die halbe Flasche reingekippt habe und siehe da: Seitdem genügt ein kleiner Spritzer täglich um PO4 über der Nachweisgrenze zu halten.Eisen kannst Du, neben den DRAK Düngern mit "FETRILON" (Fa. Com..)erhöhen. Das ist ein spezieller (reiner) Eisendünger für Topfpflanzen, der in jeder gut sortierten Gartenabteilung eines Baumarktes erhältlich ist. Es handelt sich um kleine Tütchen mit gelbem Pulver. Einfach nach Anleitung auflösen und ins Becken geben bis der erwünschte Fe-Wert von 0,1mg/l erreicht ist.
Ich mische einen Cocktail von 54ml Ferrdrakon 36ml Ferrdrakon K und 18ml Daydrakon. Davon dosiere ich 0,8ml/h (i.W. pro Stunde) auf 650 l im Dauerbetrieb. Eisen kann ich nur nach Zusatzdüngung mit Fetrilon nachweisen. Eine Düngerreduzierung aus Kostengründen quittierten meine Pflanzen sofort mit Stagnation.Zeolith ist m.E. Gift für Pflanzenbecken. Habe mir vor längerem mal eine grössere Menge dieses Wundermittels besorgt und in den Filter gegeben. Bereits nach einem Tag stellte ich negative Veränderungen an den Pflanzen fest. Am dritten Tag war nahezu der gesamte Pflanzenwuchs zum Erliegen gekommen. Ich habe das Zeug sofort rausgeholt und nach einer Woche hatte sich das Becken wieder erholt. Für stark besetzte Aufzuchtbecken oder pflanzenlose Barschbecken ist Zeolith super.
Ich hoffe, Du kannst mit den Infos etwas anfangen. Denn wie schon x-mal geschrieben wurde ist nicht die Bekämpfung der Algen, sondern die Optimierung des Pflanzenwuchses der Schlüssel zum Erfolg.
Gruß Norbert
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Hallo,
ich hatte selber 1,5 Jahre Pinselalgen und hab alles mögliche probiert.
Im endeffekt lag es dann am Filtermaterial das ich optimiert habe.Wichtig ist vor allem das vor dem Filtermedium wo die Bakterien gezüchtet werden feines Filterflies liegt, damit das Filtermedium nicht verschlammt.
Für die Bakterienzucht hab ich Siporax genommen.
Nach ca. 8 Wochen konnte man keine einzige Pinselalge mehr findenGenaueres findest du auf meiner Homepage www.nimmervoll.org
Unter Aquarium dann auch Algen. -
Norbert
Zeolith ist schon (Alzheimer...) müßten jetzt 3 oder 4 Wochen sein draußen.
Unser leitungswasser ist Weichwasser fast ohne alles:http://www.plusfakt.de/aq/wasser.pdfQuoteBekämpfung der Algen, sondern die Optimierung des Pflanzenwuchses
das ist mir klar. Aber genau da gibt es defizite (scheinbar) die erst mal für mich nicht erklärbar sind - siehe gesonderten Thread:
http://forum.drak.de/showthread.php?t=1203QuoteIm endeffekt lag es dann am Filtermaterial das ich optimiert habe.
Ich hab jetzt Schaumstoff drinn und hatte vorher Siporax drinn. Ich dachte (und denke) Siporax wäre nicht schlecht, aber es wurde mir eigentlich laufend empfohlen es raus zu holen. Ich hatte 5 Liter drinn. Die ganze Story gibt es dazu hier:
http://www.aquaristikimdetail.de/thread.php?threadid=12572 -
Langsam wird`s eng.
Du hast zwar schon mal die Beleuchtung reduziert und keine Veränderung feststellen können, aber Du schreibst nicht, wie lange Du das so gelassen hast.
Pflanzen reagieren auf die Veränderung der Beleuchtung sowohl im positiven -als auch im negativem Sinne äusserst träge.
Reduziere das Licht nicht, indem Du einfach Röhren anschaltest, dadurch erreichst Du nämlich, dass es im vorderen - oder hinteren Bereich zu dunkel für die die Pflanzen wird, während die Beleuchtungsintenstät an anderer Stelle unverändert bleibt.
Besser wäre es, das gesammte Becken mit einer lockeren Schwimmpflanzendecke zu versehen. Sehr gut eignet sich hierfür riccia fluitans. Mehrere kräftige Polster über die gesamte Oberfläche gleichmäßig verteilt und mit "Bügeln" aus dünnem Blumendraht auf Abstand gehalten, damit sie sich nicht in einer Ecke sammeln, streuen das Licht gleichmäßig und lassen in den Zwischenräumen noch genügend Licht bis zum Boden durchdringen.
Ausserdem ist riccia ein guter Indikator für eine optimale CO2-Versorgung.
Wachsen die Polster in die Breite und lassen sich wie ein Schwamm ausdrücken und wieder einsetzen, ohne Schaden zu nehmen, ist die Versorgung optimal. Zerfallen sie jedoch nach dem Ausdrücken oder gar schon im Becken, so dass man das Zeug dann mit einem Sieb abfischen muß, ist zu wenig CO2 vorhanden (ausreichend Licht mal vorausgesetzt).Versuche es auch mal mit einer Verkürzung der Mittagspause auf zweieinhalb bis drei Stunden (kürzer ist dann wiederum sinnlos). Vier Stunden erscheinen mir etwas zu viel. Die Pflanzen stellen in dieser langen Zeit ihren Stoffwechsel ein, anstatt ihn nur zu unterbrechen (sie schließen praktisch den Tag ab), um dann erneut "starten" zu müssen. Das ist ein Vorteil für alle Algen und der Vorteil einer Mittagspaus kehrt sich ins Gegenteil.
Schaumstoff im Filter ist absolut o.k. und völlig ausreichend. Filtermaterialien wie Siporax setzen sich durch das Bakterienwachstum früher oder später zu und werden, ähnlich Tonröhrchen, inert und damit sinnlos.
Der (offenporige) Schaumstoff (den es momentan leider nur in blau gibt) kann sich jedoch kaum zusetzen, da die Poren noch so groß sind, dass sie durch den dann steigenden Wasserdruck wieder freigespült werden. Die "Bakterienwolken" sammeln sich dann in irgend einer Ecke des Filters und verrichten dort weiterhin nützliche Arbeit. Erst wenn gar nichts mehr geht, kann man diese Wolken durch Ansaugen etwas reduzieren.Die Verkrüppelungen des Kirschblattes auf den Fotos sind eine Folge von Stickstoffmangel (zu niedriger NO3 - Wert). Kann ich bei meinen großen Echinodorus immer wieder beobachten, wenn NO3 unter 10mg/l abfällt. Eine Erhöhung bringt sofort eine Besserung. Leider wachsen sich die betroffenen Blätter nicht aus, sonder behalten diese Form und müssen aus optischen Gründen entfernt werden (ist halt ärgerlich).
Die Löcher sind auf K-Mangel zurückzuführen, was aber bei Deinem Kaliumwert eher als "Altlast" zu bezeichnen wäre (Du hast sie ja erst neu eingesetzt) und sich sicher geben wird.Zeige mehr Geduld nach den jeweiligen Maßnahmen und ändere nicht zu hastig und zuviel auf einmal. Deine Algen sehen nicht so aus, wie sie das eigentlich müssten und es ist vielleicht nur noch ein kleiner Schritt bis sie zusammenfallen.
Gruß Norbert
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Ich hab jetzt Schaumstoff drinn und hatte vorher Siporax drinn. Ich dachte (und denke) Siporax wäre nicht schlecht, aber es wurde mir eigentlich laufend empfohlen es raus zu holen. Ich hatte 5 Liter drinn. Die ganze Story gibt es dazu hier:
http://www.aquaristikimdetail.de/thread.php?threadid=12572Hi,
hattest du damals vor dem Siporax ein feines Filterflies drin?
Also ich habe meine Pinselalgen mit dem Siporax weg
Übrigens, Herr Wendt hat mich auf die Idee mit dem Siporax gebracht.
Hier mal seine Homepage mit einem Bericht über Algen:
http://www.wendt-zierfischkeller.de/ -
Norbert
vielen Dank für Deine ausführliche Ausführung und HIlfe.
Ich habe die Beleuchtung aber nicht reduziert sondern die Röhren getauscht (statt 9000k + 4000k hab ich jetzt zweimal ca. 6000k (daylight).Mit den Schwimmpflanzen das ist schon in Arbeit.
Zum einen wächst das hier http://www.plusfakt.de/aq/mangel.jpg (weiß den Namen nicht) jetzt wieder richtig gut, das erkennt man an den Monsterwurzeln die im Wasser sind zum anderen vermehren sich die Wasserlinsen jetzt auch wieder.
Und ein Riccia Polster hab ich mir gekauft (ist klein und wird hoffentlich groß).Wir werden sehen wie es sich entwickelt und ich werde berichten.
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so mal wieder ein kleines Update:
hier ein Bild vom 05.09 (ein paar Postings vorher ist das vom 03.09).
[Blocked Image: http://www.plusfakt.de/aq/september05.jpg]
das es gut wächst sieht man an z.B. an dieser Pflanze:
[Blocked Image: http://www.plusfakt.de/aq/september05-1.jpg]oder hier:
[Blocked Image: http://www.plusfakt.de/aq/september05-2.jpg]So langsam wirkt alles wie poliert, die Farben kommen auf den Bildern gar nicht rüber. das leuchtet schon von weitem
Ich hab zwar noch ein paar von den Pinselalgen (da muß ich noch ein paar Blätter abknapsen), aber es scheinen sich keine neuen mehr zu bilden.
Mein Nitrat Wert ist momentan bei 20mg/l; Phosphat hab ich alle Mühe auf 0,1 zu halten. D.h. es sind jetzt fast 0,2mg/l die am Tag "verschwinden" und eine Handvoll Wasserlinsen die ich täglich rausholen muß.
FE halte ich momentan bei 0,1mg/l durch doppelte Menge der empohlenen Düngemenge des Ferrdakon. -
Hallo,
was hast du jetzt alles verändert? Filter?
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Hallo,
du scheinst es ja jetzt geschafft zu haben.
Ich wäre froh wenn ich schon soweit wäre, aber bei mir geht´s glaube ich erst los .Mich würde auch interessieren was du alles verändert hast und welche der Veränderungen hat Deiner Meinung nach das meiste gebracht.
Verschwinden die Algen dann von alleine oder muß man die Mühsam rausholen ?
Sieht super aus dein Becken.
Gruß Jan
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@Kalkreiber
wie ich schon berichtet habe. Das wichtigste scheint mir die Düngung zu sein.
DAs heißt alles das was ich Dir bereits im anderen Forum geschrieben habe.
Phosphat muß da sein, Stickstoff muß da sein.
Und bei einem Becken unserer Größe mit wenig (bei mir) und keinem(bei Dir) besatz wird dem Filter und den Materialien scheinbar zu viel Bedeutung beigemessen. D.h. ich habe Siporax raus und nur noch Schaumstoff im Filter wobei ich jetzt dazu übergehe, das Filtermaterial zu entfernen. -
Hallo,
wie soll ich das jetzt verstehen, das du das Filtermat. entfernst, etwa alles ?
Ich werde das Siporax erstmal drin lassen, außerdem werde ich auch alle Filter dran lassen. Der große läuft jetzt nur noch mit 300L/h. Die anderen beiden ungedrosselt.Wie lange hat die ganze Prozedur bei dir gedauert bis du da angekommen bist wo du jetzt bist ?
- Eudrakon N&P habe ich auch schon da.
- kann aber noch kein Ferrdrakon bestellen da ich erstmal meinen anderen Dünger alle machen muß (Easy-Life ProVito).MfG Jan
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@kalkreiber
nein, nicht alles. ich habe alles siporax gegen normalen schaumstoff ersetzt.
und gehe momentan dazu über, auch dieses zu entfernen und nur ein minimalst filter einzusetzen.
Was nicht heißt, dass ich keine Strömung im Wasser mache, das darfst du nicht verwechseln.